Vereine, Projekte, Organisationen

Das Bündnis: Adorno - Kampagne

adorno


Immer wenn wir denken, schlimmer kann es nicht kommen, schafft es die FPÖ doch wieder, ihren Grauslichkeiten eines drauf zu setzen. Angriffe auf Burschenschafter-Buden vor dem WKR-Ball am 27. Januar 2012 seien "wie die Reichskristallnacht gewesen" und "Wir sind die neuen Juden": Das hatte Heinz-Christian Strache auf dem WKR- Ball zu einem STANDARD-Journalisten gesagt - ohne zu wissen, mit wem er sprach. Generalsekretär Herbert Kickl meinte am Montag 30. Januar in einer Aussendung: "Der neue Faschismus kommt von links."

Unsere Empörung macht uns sprachlos. Diese ungeheuerliche Entgleisung angesichts unzähliger Opfer des Nazi-Regimes ist … ja was? „Die Täter-Opfer-Umkehr war die Spezialität der Nazis. Weil die Juden in den Wahnvorstellungen Hitlers die "Vergiftung" des deutschen Volkstums betrieben, "durfte" man gegen sie einen Ausrottungskrieg führen. Wenn daher heute der Vorsitzende einer großen österreichischen Parlamentspartei die Demonstrationen gegen einen Ball der deutsch-völkischen bis rechtsextremen Burschenschaften mit der "Reichskristallnacht" vergleicht und dazu sagt, "wir" (die FPÖ) seien ja "die neuen Juden", dann betreibt dieser Mann Täter-Opfer-Umkehr.“ (Hans Rauscher, DER STANDARD, Printausgabe, 31.1.2012)

Unsere Empörung macht uns sprachlos. Daher setzen wir ein stilles, aber sichtbares Zeichen:

DAS BÜNDNIS startet mit 1. Februar 2012 eine Plakatkampagne, die eine klare Botschaft transportiert:

„Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.“ (Theodor W. Adorno)

Ab sofort können die A2-Plakate online bestellt werden. Flankiert werden die Plakate von Postkarten mit dem selben Sujet.

It´s time to act - now!

PLAKATE und/oder POSTKARTEN hier bestellen

facebook-icon - Das Bündnis

facebook-icon - Plattform der zweiten Generation Iran- Österreich

ORQOA- Oriental Queer Organisation

www.orqoa.at

logo-orqoa

Die Oriental Queer Organization kämpft für die Anerkennung der Rechte von MigrantInnen aus der LGBT-Community in Österreich. Die Geschichte dieser Menschen ist meist geprägt von psychischer wie physischer Gewalt, Folter, einem ständigen Verstecken und Verheimlichen der eigenen Identität und Person. Die Flucht dieser Menschen geschieht nie freiwillig. Sie ist der letzte Ausweg um der Ermordung durch die Gewalt im Herkunftsland zu entkommen.

facebook-icon

Plakatkampagne: Wiener Blut - Vielfalt tut gut!

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Immer wenn wir denken, schlimmer kann es nicht kommen, schafft es die FPÖ doch wieder, ihren Grauslichkeiten eines drauf zu setzen. So konnten wir am Anfang nicht glauben, dass die neuen "Wiener Blut"-Plakate tatsächlich echt sind, nicht nur eine Lächerlichmachung einer menschenverachtenden Politik. Leider sind sie tatsächlich echt, kommen aus einem modrigen Keller und versuchen Menschen gegeneinander aufzuhetzen, transportieren mit ihrer rassistischen Botschaft eine Blut-und-Boden-Ideologie, die auch mit Unterstützung anderer politischer Kräfte immer noch und immer wieder salonfähig gemacht wird, "Assoziationen weckt zu jener widerwärtigen Sprache, von der man glaubte, sie wäre auf dem Misthaufen der der braunen Blut-und-Boden-Geschichte längst vermodert." (Michael Jeannée, Kronen Zeitung, 19.08.2010)

Aber Wien ist anders. Dieser verhetzenden Propaganda setzen wir eine Stück Wirklichkeit entgegen, nämlich dass Wien schon immer Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen war und ist. Das macht ihren Charme aus. Das macht Wien so lebenswert. Dieser Vielfalt und diesem Reichtum begegnen wir an jeder Ecke, an jeder Tür.

Mit Freitag, 20. August 2010, startet DAS BÜNDNIS in Kooperation mit der Initiative "Comics gegen Rechts" die "Wiener Blut - Vielfalt tut gut." - Plakatkampagne und setzt ein klares Zeichen: Wir sind Wien, wir sind Vielfalt und viele! Wir lassen uns von Hass und Verhetzung nicht beirren!

Ab sofort können die A2-Plakate, die ausschließlich durch Spenden der Zivilgesellschaft finanziert werden, online bestellt werden.

PLAKATE HIER BESTELLEN!

Da wir uns im Gegegsatz zur FPÖ, die ihren Hass mit unseren Steuergeldern plakatiert, keine Werbefächen leisten können, ist die Zivilgesellschaft aufgerufen, die Plakate breitflächig in Umlauf zu bringen.

Yes we can - together!

BackTalk # 11- Strategien gegen den Rechtsruck

buendnis-header

Das Bündnis bittet kluge Frauen & Männer zum Gespräch, um mit ihnen über Strategien gegen Rechts zu plaudern.

BackTalk # 11
Dienstag, 25. Mai 2010, 19 Uhr
Depot, Breite Gasse. 3, 1070 Wien, Eintritt frei.


Hikmet Kayahan im Gespräch mit Hikmet Kayahan

Nach 10 BackTalks mit

Robert Misik, Doron Rabinovici, Heribert Schiedel, Verena Krausneker, Robert Menasse, Isolde Charim, Béatrice Achaleke, Corinna Milborn, Lakis Jordanopoulos, Sirvan Ekici, Alev Korun, Nurten Yilmaz

ist es an der Zeit zu fragen:

Was hat es gebracht? Welche Strategien wurden erarbeitet? Reicht es aus nur zu diskutieren? Was muss dem Wort folgen?

Kayahan, der Initiator & Talkmaster des BackTalks diskutiert mit dem Publikum, ob es möglich und sinnvoll ist, progressive Kräfte in „Bündnissen“ zusammen zu führen, warum es scheinbar so kompliziert ist, Menschen, die „das Selbe“ wollen auch dazu zu bewegen, gemeinsam an „dem Selben“ aktiv zu arbeiten, und welche Herausforderungen auf die Zivilgesellschaft in Wien, wo im Herbst gewählt wird, heran rollen.

Live Übetragung ab 19 Uhr auf http://emap.fm/.

BackTalk # 10- Strategien gegen Rechts

Das Bündnis bittet kluge Frauen & Männer zum Gespräch, um mit ihnen über Strategien gegen Rechts zu plaudern.

BackTalk # 10
Dienstag, 20. April 2010, 19 Uhr
Depot, Breite Gasse. 3, 1070 Wien, Eintritt frei.


Hikmet Kayahan im Gespräch mit den Politikerinnen

Sirvan EKICI, ÖVP
Alev KORUN, Die Grünen
Nurten YILMAZ, SPÖ


über RassistInnen, FaschistInnen, AntisemitInnen, RechtsextremistInnen in der Politik und was die Parteien gegen antidemokratischen Kräfte in Politik und Gesellschaft unternehmen.

ipsum- Ausstellung.

ipsum-alltargein

Einladung zur ipsum-Ausstellung



Eine umfassende Werkschau mit:
Alltagsfotografien, erstellt von Menschen aus 6 Regionen in 7 Jahren, Konzert von B. Fleischmann, Erzähltheater mit Musik für Erwachsene und Kinder von Maren Rahmann,Interaktiven Projektionen, Fotomarktplatz, Audio-Installationen und Schulworkshops.



Ausstellungsdauer: 19. - 28. März 2010

Ort/Zeit: Alte Schieberkammer, Meiselstraße 20, 1150 Wien
Täglich 15:00 - 20:00



Eröffnung: 18. März, 19:30

Konzert: 18. März, 21:00, B. Fleischmann

Märchen: 24. März, 19:30, Wassergeschichten, Maren Rahmann & Rudi Görnet
27. März, 16:00, Märchen von Arm und Reich für Kinder ab 4 Jahren



Auf Anmeldung: Schulworkshops, Gruppenführungen, Tel. 0699-10721640 0699-10721640



Eintritt frei!



Wien. Alltag ist keine Institution und trotzdem scheinen wir ebenso in eine Alltagswelt eingebettet, wie wir in Familie, Kirche oder Staat – in traditionelle Gesellschaftsstrukturen eingebettet sind. Alltag ist auch kein System, das uns politische oder ökonomische Sicherheit bietet, und doch scheinen wir es aufrecht erhalten zu wollen, als würde unser Leben daran hängen.



Vera Brandner, Gründungsmitglied von ipsum, zum Thema Alltag und Fotografie: “Wenn Menschen sich fotografisch ihrem Alltag nähern und Bilder, die dabei entstehen, auch herzeigen, wird eine Perspektive gezeigt, die wir nur selten in der Medienlandschaft vorfinden. Es entsteht Dialog zwischen der Alltagswelt, in der die FotografInnen leben und jener, in der die Bilder betrachtet werden.”



Im Rahmen der Tätigkeiten von ipsum haben in den letzten sieben Jahren Menschen in Afghanistan, Angola, Israel/Palästina, Österreich und Pakistan Alltag aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Erstmals werden auch Resultate der ipsum-Workshops in Israel und Palästina (2009-2010) veröffentlicht. Alltag im Nahost-Konflikt wird durch Fotografien von TeilnehmerInnen in Haifa und Ramallah sichtbar.



Yusra Jamous, eine Workshopteilnehmerin aus Ramallah, Palästina, beschreibt Ihren eigenen Alltag wie folgt:



“If you ask me, every-day-life in Ramallah is best described as ‚Five-Star-Occupation‘.“



Diese oft überraschenden Einblicke in fremde Lebenswelten werden nun in der ipsum-Ausstellung „ALLTAG REIN“ von 19. bis 28. März 2010 in der Wiener Schieberkammer präsentiert. Eine interaktive Video-Installation ermöglicht es den BesucherInnen, selbst in den Bildalltag einzusteigen. Eine Audio-Installation lässt das Publikum in die Alltagsgeräusche verschiedener Lebenswelten eintauchen. Am Fotomarktplatz wird um Bilder gefeilscht. Der Musiker B. Fleischmann spielt zur Eröffnung, die Performance-Künstlerin Maren Rahmann gestaltet ein Erzähltheater mit Musik und einen Märchennachmittag für Kinder.



Die Ausstellung wird in Kooperation mit den Wiener Wasserwerken und der Südwind Agentur durchgeführt und von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert.



Parallelausstellung in Jerusalem
Zeitgleich am 18. März 2010 beginnt im Willy Brandt Zentrum in Jerusalem die ipsum-Ausstellung „Walk the Line“, eine virtuelle Verbindung ist bei der Eröffnungsfeier geplant.



ipsum
ipsum ist ein Verein mit Sitz in Wien, der internationale Dialog-, Bildungs-, Kultur- und Entwicklungsarbeit leistet. Das lateinische Wort „ipsum“ bedeutet „selbst“ - Selbsausdruck, bewusster und fairer Umgang mit Fotografien und Dialog in Bildern sind die zentralen Themen bei ipsum.



Kontakt
Maga Gudrun Painsi (Presse, Anmeldung)
Maga Johanna Kellermann (Presse)
Tel: 0699-10721640 0699-10721640 / 0699-17107393 0699-17107393
Email: gudrun@ipsum.at / johanna@ipsum.at
Web: www.ipsum.at

GIF- Frauen Im Bild- 2010

GIF
Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen in Österreich
جامعه مستقل زنان ایرانی مقیم اتریش روز جهانی زن را
گرامی می دارد
Frauen im Bild

eine Veranstaltung zum internationalen Frauentag

Volksheim, Heiligenstädter Straße 155, 1190 Wien
Samstag, 13. März 2010, Einlass18:30 , Beginn19:30


Vortrag: Frau Mag.iur Grainne Nebois-Zeman vom Netzwerk Frauenrechte Amnesty international Österreich
سخىراوی ومایىذي سازمان عفو بیه الملل اتریش)شاخ ارتباطات - حقوق زوان(
Gesang: Frau Soroush Izadi
آواز: خاوم سروش ایسدی
Trommelgruppe „Jembre“
اجرای موسیقی توسط ىٌرمىذان گروي طبل
„Jembre“
Dick oder dünn sein
Szenische Lesung: Frau Vida Mashayekhi
چاقی و لاغری: روخواوی مٌراي با اجرای پاوتومیم ٬ کاری از خاوم ویذا مشایخی
و بروام اٌی دیگر

Info: 0699/10469278 خىدداری فرمایید خىاهشمند است از آوردن کىدکان زیر ٧ سال



GIF-Frauentag13-03-2010 (pdf, 113 KB)

Unbekanntes Wien. Plattform für alle Wiener und Wienliebhaber.

www.unbekannteswien.at

unbekanntes wien ist eine plattform für alle wiener und wienliebhaber, die schon immer ein bißchen "mehr" über diese stadt wissen wollten.

sie werden wien neu kennenlernen, altbekanntes durch einen neuen blickwinkel betrachten und skurrilitäten wiens neu entdecken.

wir wünschen ihnen bei den regelmäßig neuen beiträgen im unbekannten wien viel spaß!

pb- österreichische gesellschaft für politische bildung

Für diejenigen von Euch, die sich politisch (weiter)bilden möchten, bietet die österreichische Gesellschaft für politische Bildung eine Möglichkeit.

politische-bildung-logo

www.politischebildung.at

Fair & Sensibel

fair-und-sensibel

www.fairundsensibel.at

Der Verein "Fair und Sensibel - Polizei und AfrikanerInnen" wurde im Jahr 2000 als Pilotprojekt vom Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit, Dr. Erik Buxbaum, und vom damaligen Polizeipräsidenten, Dr. Peter Stiedl, ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Obstlt. Josef Böck vom Landeskriminalamt Wien arbeiten rund 25 Menschen, darunter Polizisten und Polizistinnen, ÖsterreicherInnen afrikanischer Herkunft, StudentInnen und AsylwerberInnen am Abbau von gegenseitigen Vorurteilen. Bei den Begegnungen wird auf Dialog gesetzt, denn Feindbilder gedeihen am besten dort, wo es keine Kommunikation gibt.

Der Verein arbeitet überparteilich und überkonfessionell.

Wir begrüßen die Aktivitäten des Vereins Fair & Sensibel.

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