Sage Afghan- Gorbeye Irani- eine Lesung

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Lesung, Neptun Roozgar

MiniDisco & Kino

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Wann: So. 07.04.2013

Wo: Studio67 | Gumpendorferstraße 67 | 1060 wien

Einlass: 14:30
Minikino: 15:00-16:30 |
Zeichentrickfilme auf Persisch16:30-17:00 |
Zeichentrickfilme auf Deutsch
Minidisco: 17:00-20:00 |
Kindermusik, persische und int. Dancehits für die ganze Familie.
Eintritt: €5,- |
bei Voranmeldung auf facebook oder unter minidisco@chello.at : €4,- / Kinder: €3,-

Eine Familien-Veranstaltung in der sich Kinder, Jugend und Eltern treffen können. Dabei wird neben Unterhaltung, Tanz und Sprach-Lerneffekt ein Platz geschaffen, um einen gemütlichen Sonntagnachmittag zu verbringen.

Eyd Mobarak! Norooz Pirooz! Happy New 1392!

HappyNorooz-1392

TV Tipp: Auf den Gipfeln des Iran

:: auf arte.

(1/2) :: Donnerstag, 27. Dezember 2012 um 19.30 Uhr
(2/2) :: Freitag, 28. Dezember 2012 um 19.30 Uhr


Wiederholungen:
07.01.2013 um 17:25 (1/2) / keine WH (2/2)

Die atemberaubende Vulkankette des Iran, von der türkischen bis hin zur afghanischen Grenze, ist weitgehend unbekannt. Drei Alpinisten, darunter der Dokumentarfilmer Mario Casella, überqueren sie auf Skiern und entdecken dabei wunderschöne Landschaften und außergewöhnliche Menschen, die hier in abgelegenen Tälern leben.

Es gibt den politischen Iran, über den man jeden Tag Schlagzeilen in der Tagespresse lesen kann, und den Iran der Familien, die im ländlichen Teil dieses wunderschönen Landes leben.
Der Norden des Iran ist von einer Vulkanlandschaft geprägt. Drei Alpinisten, darunter der Dokumentarfilmer Mario Casella, durchqueren diese Vulkanlandschaft von der türkischen bis hin zur afghanischen Grenze auf Skiern. Im Vordergrund steht dabei jedoch nicht die sportliche Leistung, sondern vielmehr die Entdeckung der in diesen abgelegenen Tälern lebenden Menschen und die unvergleichliche Schönheit der Landschaften.
Im ersten Teil der Dokumentation begegnen die Filmemacher in der nordiranischen Vulkanlandschaft Nomaden, Teppichknüpfern, einer Skifahrerin, die den Iran bei den Olympischen Spielen vertreten hatte, und einer Bergsteigerin. Den Rahmen für die faszinierenden Porträts bilden atemberaubende Landschaftsbilder.

TV Tipp: arte: Just Like a Woman

Freitag, 14. Dezember 2012 um 20.15 Uhr

Wiederholungen:
18.12.2012 um 14:35
25.12.2012 um 23:40

(Frankreich, 2012, 106mn)
ARTE F
Regie: Rachid Bouchareb

mit Sienna Miller und Golshifteh Farahani

Just-Like-a-Woman_01

Enttäuscht von ihrem Leben in Chicago will Marilyn endlich ihren Traum verwirklichen: Sie will am berühmten Wettbewerb für orientalischen Tanz in Las Vegas teilnehmen. Auch die von ihrer Stiefmutter schikanierte Marokkanerin Mona will raus aus der Stadt. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf eine lange Reise quer durch Amerika. Doch Marilyn weiß nicht, dass Mona von der Polizei gesucht wird ...






(...)


Das Roadmovie "Just Like a Woman" erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen der zwangsverheirateten Marokkanerin Mona und der vom Leben enttäuschten Amerikanerin Marilyn. Er ist der erste Teil einer geplanten Trilogie, in der sich Rachid Bouchareb mit der Lebenssituation von Muslimen in den USA auseinandersetzt. Auf dem Fernsehfilmfestival in La Rochelle wurde Golshifteh Farahani für ihre Rolle der Mona als beste Darstellerin ausgezeichnet.
Rachid Bouchareb, Franzose mit algerischen Wurzeln, ist 1953 geboren. Seine Filmkarriere hat er als Regieassistent beim französischen Fernsehen begonnen und währenddessen mehrere Kurzfilme entwickelt. Seit seinem Filmdebüt "Baton Rouge" (1984) hat der inzwischen vielfach ausgezeichnete Regisseur die Drehbücher seiner Filme alle selbst verfasst: "Die Kinder von Saigon" (1995) war für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert. Mit "Little Senegal" wurde er 2001 zur Berlinale eingeladen und auf dem Festival des afrikanischen Kinos in Mailand als bester Film ausgezeichnet. 2006 war er mit "Tage des Ruhms" im Wettbewerb von Cannes vertreten. Im gleichen Jahr wurde er durch die SACD mit dem Henri Jeanson Preis für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Auf der Berlinale 2009 bekam Hauptdarsteller Sotigui Kouyaté für den zeitlos rührenden "London River" den Silbernen Bären. Ein Jahr später war er mit "Outlaws - Die Gesetzlosen", ein Film über die Massaker der französischen Armee in Algerien am 8. Mai 1945, erneut in Cannes vertreten, der den Darstellerpreis für das Ensemble einholte und 2011 zudem für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war.
Sienna Miller spielt die stürmische Marilyn. Sie wurde 1981 in New York geboren und ist in England aufgewachsen. Die Angloamerikanerin und ehemalige Partnerin von Jude Law lernte am New Yorker Lee Strasberg Theatre and Film Institute die Schauspielerei. Zunächst als Fotomodell bekannt, gelang ihr der Durchbruch beim Film 2005 als einzig wahre Liebe des Frauenhelden "Casanova" (Regie: Lasse Hallström). Seitdem war sie in "Factory Girl" (2006, Regie: George Hickenlooper), "Interview" (2007, Regie: Steve Buscemi), "Camille" (2008, Regie: Gregory Mackenzie) und zuletzt in "The Girl" (2012, Regie: Julian Jarrold) zu sehen.
Golshifteh Farahani, die in der Rolle der Mona zu sehen ist, ist ein hochdekorierter Star des iranischen Kinos. Bereits im Alter von 14 Jahren stand sie in "Derakht-e Golabi" vor der Kamera und wurde dafür als beste Schauspielerin beim Filmfestival Teheran ausgezeichnet. Seitdem hat sie in einer Fülle von Filmen mitgewirkt, von denen viele international ausgezeichnet wurden, wie unter anderem in "Half Moon" (2006, Regie: Bahman Ghobadi), "Der Mann, der niemals lebte", an der Seite von Leonardo DiCaprio (2008, Regie: Ridley Scott), "Alles über Elly" (2009, Regie: Asghar Farhadi), "There Be Dragons" (2011, Regie: Roland Joffeé) und "Si tu meurs, je te tue" (2011, Regie: Hiner Saleem). Da Golshifteh Farahani wegen ihrer Rollen in Konflikt mit den iranischen Behörden geraten ist, hat sie inzwischen den Iran verlassen. Heute lebt sie in Paris.


mehr Infos: arte.tv

THIS HUMAN WORLD 2012

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Zum mittlerweile fünften Mal findet heuer vom 29. November bis 9. Dezember das Internationale Filmfestival der Menschenrechte this human world statt. In insgesamt vier Wiener Kinos werden auch 2012 wieder die Rechte des Menschen und deren Durchsetzung im Mittelpunkt stehen, bezugnehmend auf die verschiedensten Themenkreise.
An elf Festivaltagen sollen wieder vermehrt Augen geöffnet werden für die zentralen Themen unserer Zeit, und das nicht mit erhobenem Zeigefinger sondern humorvoll, spannend, einfühlsam und aufrüttelnd – die enorme Bandbreite der insgesamt rund 80 Spiel‐, Dokumentar‐ und Kurzfilme, größtenteils Österreich‐ Premieren, bringt die gesellschafts‐ politischen Themen dieser Tage auf den Punkt.


mehr Infos

Ausstellung: Le Lycée. Schule in Paris.

Aram Ghadimi

Was bedeutet es, im reichsten Arrondissement von Paris in die Schule zu gehen?“

Wer sich dazu selbst ein Bild machen möchte, hat nun erstmals die Gelegenheit in das Innenleben zwei der besten öffentlichen Schulen der Stadt einzutauchen. Weltweit Unterrichten und Aram Ghadimi laden zur Eröffnung der Ausstellung „Le Lycée - Schule in Paris“ im WUK Projektraum.

VERNISSAGE: SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012, 19.00
WUK Projektraum, 1090, Währingerstrasse 59


Laufzeit der Ausstellung: 11. bis 17. November 2012
Tägliche Öffnungszeiten: 13.00 - 20.00 Uhr

Freier Eintritt!



Le Lycée - Schule in Paris

WUK Projektraum

Was bedeutet es, im reichsten Arrondissement von Paris in die Schule zu gehen? Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit sich dieser Frage anzunähern, als selbst Anteil am Schulalltag zu nehmen. Aram Ghadimi verbrachte ein Jahr als Sprachassistent in zwei der besten Bildungseinrichtungen der Stadt. Er tastete dabei mit seiner Kamera die Oberflächen der Schulgebäude ab, ließ sie über dunkle Ecken und leere Gänge streifen. In Form einer umfassenden Bildserie sammelte er nahezu täglich Eindrücke zwischen Vertrautheit und Verlorensein.

Dabei interessierten ihn die Bezüge zwischen Architektur, historischem Erbe und Gegenwart, die sich in individuelle Lebensgeschichten einschreiben und mit ihnen verwoben sind. Die Institution „Schule" ist ein sozialer Ort und fungiert als fassbarer Träger von Traditionen. Das französische Schulprinzip durchzieht Fassaden, Innenhöfe und Gänge, es manifestiert sich in Inschriften, Statuen und Denkmälern, während scheinbar banale Orte und Räume eine andere Geschichte erzählen.

www.eyes-on.at// LE LYCÉE. Schule in Paris.

diepressse.com// Ausstellung LE LYCÉE. Schule in Paris.

ARAM GHADIMI: www.aramghadimi.com


LE-LYCEE-

BENEFIZ Konzert für die ERDBEBENOPFER in AZERBAIDJAN (Iran)

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in Zusammenarbeit mit dem Verein AWA veranstaltet der Iranische Kulturverein Andischeh ein Benefizkonzert mit Nasrin Hobbi & Ensemble. Der Reinerlös dieses Konzerts kommt den Erdbebenopfern in Azarbaidjan (Iran) zugute.


Wann: Samstag 06. Oktober 2012, Beginn um 20:00 Uhr
Wo: Sargfabrik, Goldschlagstr. 169, 1140-Wien


Nasrin Hobbi & Ensemble - Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Azarbaidjan (Iran)


Mitwirkende: Nasrin Hobbi Gesang, Lina Neuner Kontrabass, Tobias Cambensy Klavier, Amir Kasra Zandian Perkussion, Franz Gruber Gesang (Ehrengast, Mitglied des Wiener Staatsopernchores)
Der Reinerlös kommt den Erdbebenopfern in Azarbaidjan (Iran) zugute.

Veranstalter: Iranischer Kulturverein Andischeh & Verein AWA

TvTipp: arte: Haarig- Pashmaloo

Freitag, 31. August 2012 um 00.10 Uhr

HAARIG__ PASHMALOO

(Iran, USA, 2010, 16mn)
WDR
Regie: Ana Lily Amirpour

Farah ist ein Teenager aus den USA und ein bisschen wilder als Nilou, die im Iran aufgewachsen ist. Die Mädchen machen einen Ausflug zu einem Hügel nahe Teheran, wo sie allein sein wollen.

Farah, die in den USA lebt und zu Besuch da ist, überredet ihre Freundin Nilou, gemeinsam einen Ausflug in die Hügel am Stadtrand von Teheran zu machen. Dort wollen sie in Ruhe abhängen, Musik hören und einen Joint rauchen. Nilou ist weit weniger von der Idee begeistert. In der Einsamkeit der Hügel legt Farah schnell ihr Kopftuch und ihr Oberteil ab und versucht Nilou zu überreden, das Gleiche zu tun. Dabei kommen sie auch auf Nilous üppig wuchernde Körperbehaarung zu sprechen, die Farah gerne beseitigen würde ...

Geboren wurde Ana Lily Amirpour in Großbritannien und wuchs in den USA auf. Sie arbeitete als bildende Künstlerin und spielte in einer Rockband Bass. 2010 war sie Teilnehmerin des Talent Campus der Berlinale. Im Augenblick bereitet sie ihr Spielfilmdebüt "The Stones" vor. Weitere Filme von ihr sind "True Love" (2010) und "A Little Suicide" (2012).

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25.08.12- GÜRTELNIGHTWALK 2012

www.guertelnightwalk.at

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Am Samstag, den 25. August 2012, findet wieder der Gürtel Nightwalk statt. Bei freiem Eintritt erwarten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Bands und DJs sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm zwischen der Hauptbücherei und dem B72.

MUT-BÜRGER: "EVERYDAY REBELLION"

TV TIPP im KULTURMONTAG. 22:30. ORF2.

MUT-BÜRGER: "EVERYDAY REBELLION"

Multi-Media-Projekt über weltweite Protestaktionen
Es ist das erste große gemeinsame Regie-Projekt der österreichisch-iranischen Riahi-Brüder. Sie zeigen, wie breit der Widerstand gegen das iranische Regime ist: ein Sammelporträt mutiger Menschen, die weltweit gewaltfreien politischen Widerstand leisten.

INFO

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O-TÖNE

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5. Juli bis 30. August 2012
JEDEN DONNERSTAG AB 20:30 IM MUSEUMSQUARTIER
OPEN AIR

www.o-toene.at

MEHRDAD OSKOUEI. Eine Retrospektive

Im Mai 2012 hat "das iranische Wien" gemeinsam und im Rahmen unserer Filmreihe bei FAA, im Studiokino Augarten, eine Retrospektive über die Dokumentarfilme von Mehrdad Oskouei erlebt. Die anthropologisch begründeten Filme haben in ihrer Tiefgründigkeit und Schönheit beeindruckt und die ZuschauerInnen betroffen gemacht. Schöne Diskussionenn mit dem Autor/Regissuer folgten. Vielerseits wurde im Laufe der 2 Tage der Wunsch ausgesprochen, die Retrospektive zu wiederholen. Mehrdad Oskouei war einverstanden und so kommt "das iranische Wien" diesem Publikumswunsch entgegen und wiederholt, vor den Sommerferien des FAA, die Retrospektive Mehrdad Oskouei. Zusätzlich wird sein neuster Films, der inzwischen verfügbar wurde, ( die Letzten Tage vom Winter) auch gezeigt.


Freitag , 22. Juni 2012, 20h :

It is Always Late for Freedom, 2007, 52 min (OmU)

Mother Home, Lagoon, 2005, 29 min (OmU)

The Other Side of Burka,2004, 52 min (OmU)



Samstag, 23.Juni 2012, 20 h:

Maryam of Hengam Island,2005, 26 min(OmU)

Nose Iranian Style,2005, 52 min (OmU)


دوستداران فیلمهای ایرانی، دوستان "چهره ایرانی وین "

ماه گذشته مهرداد اسکویی مستند ساز برجسته ایرانی میهمان ما بود و در هر دوشب نمایش فیلمهایش حضور دا شت و بسیار با تماشاچیان به گفتگو نشست. فیلم های اسکویی و( نیز برخی از شاگردان وی در شهرستان های ایران مانند لقمان خالدی و دیگران ( ر.ک. به صفحه فیسبوک چهره ایرانی وین ) که بیننده را به گوشه کنارها ی زیبا و محروم جامه ایرانی میبرند، تجربه هایی بودند برخوردار از هنر فیلمسازی والا و در عین حال بینایی هوشمندانه و هم حسی انسانی, که این ترکیب کمیاب ذهن بیننده فیلم ها ی او را غنا میبخشد . در همان روز ها ی ماه مه در سینما به پیشنهاد چندی از تماشاگرانی که میخواستند دیگر دوستانشان هم فیلم ها را ببینند ، کسانی که نتوانسته بودند حضور پیدا کنند، و بر اساس پیشنهاد خود کارگردان، تصمیم گرفتیم که برنامه
مروری برکار ها ی مهرداد اسکویی را پیش از تعطیل تابستانی تکرار کنیم. بنا بر این روز جمعه ۲۲یونی و شنبه ۲۳ یونی این فیلمها به اضافه آخرین کار اسکویی " آخرین روز های زمستان " در " استودیو سینما ی آرشیو فیلم اتریش" به نمایش گذاشته میشوند. لطفا در خبر رسانی به دو ستان و علاقمندان ایرانی و غیر ایرانی خود ( با توجه به این که همه فیلم ها زیر نویس انگلیسی دارند) همراهی نمایید. جنبه مردم شناسی فیلم های اسکویی بسیار دانشمندانه و قوی است . دیدن دوباره ان ها برای تماشاگر هر با ر نکته های تازه ا ی را آشکار میکند. ترتیب فیلم ها در دوروز به قرار زیر میباشد


جمعه ۲۲ یونی ساعت هشت شب
همیشه برای آزادی دیر است، ۲۰۰۷، ۵۲ دقیقه

خانه مادریم مرداب .۲۰۰۵، ۲۹ دقیقه

از پس برقع ، ۲۰۰۴، ۵۲ دقیقه


شنبه ۲۳ یونی ساعت هشت شب
مریم جزیره هنگام ، ۲۰۰۵، ۲۶ دقیقه

دماغ به سبک ایرانی، ۲۰۰۵، ۵۲ دقیقه

Alle Filme sind im Studiokino des Österreichischen Filmarchivs zu sehen,
Adresse: A-1020, Obere Augartenstrasse 1 e
U2- Taborstrasse, Ausgang Augartenstrasse

Für detaillierte Auskunft zu den Filmen, siehe Eintragungen im Mai 2012 auf

http://dasiranische-wien.blogspot.co.at/


Anmerkungen für Interessierte

Der Dokumentarfilm Maryam of Hengam Island von Mehrdad Oskouei vertrat 2006 Iran beim28. Pariser Festival” Cinéma du Réel” in Georges Pompidou Centre, Paris. Der Film überstrahlte sämtliche eingereichte iranische Filme bei diesem Festival und wurde ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm handelt vom Leben eines alten Ehepaares auf der Hengam Insel, im Persischen Golf in Iran. Auf der einen Seite der Insel leben nur zwei alte Menschen, ein Ehepaar: Fischersleute mit einer kleinen Viehwirtschaft. Frühere Nachbarn und Dorfbewohner sind längst auf die andere Inselseite gezogen. Grund: auf dieser Seite der Hengam Insel werden regelmäßig Militärmanöver abgehalten. Währen der Manövertage wird die Bevölkerung immer wieder für einige Tage evakuiert. Darum sind alle fort. Doch Maryam und ihr Gatte nehmen die Mühe der ständigen Ortswechsel auf sich und verbleiben auf ihrem Hof.

Die Insel QESCHM (dort spielt The Other Side of Burka)

Die Insel Qeschm liegt wenige Kilometer von der Südküste Irans entfernt, fast bei der Mündung der Straße von Hormoz (Persischer Golf) sie ist 2,5 Mal größer als Bahrain , mit etwa 100 000 Einwohner. Qeschm wird früh in der Geschichte ( einige Jahrhunderte B.C.) Davon zeugt Ruinen einer portugiesischen Festung und einige Kanonen aus dieser Zeit. Am 3. Juli 1988 wurde im Persischen Golf ein Iran Air Passagier-Airbus mit 290 Menschen am Bord von Raketen der US Marine (USS Vincennes) angegriffen. In der Folge starben alle 290 zivilen Passagiere . Der Airbus stürzte 2.5 Kilometer südlich der Südküste von Qeschm ins Meer.


Eine der Kanonen vor der Potugiuesischen Festung auf Qeschm

Das Kaspische Meer
auf dessen iranischem Hafen Anzali spielt der Film „My Mother Home Lagoon“ ist laut Definition, ein Teil der Grenze von Europa und Asien und zerteilt somit Eurasien in zwei Kontinente.
Das Kaspische Meer besitzt keine natürliche Verbindung zu

THE STATE OF 'IN-BETWEEN' IN CONTEMPORARY IRANIAN ART

Einladungskarte-Invitation-card (pdf, 464 KB)


THE STATE OF 'IN-BETWEEN' IN CONTEMPORARY IRANIAN ART

Atelierhaus SALZAMT
Obere Donaulände 15, 4020 Linz

Ausstellungsdauer: 28.6. – 26.7.2012

Eröffnung: Mi, 27.6.2012, 19:00


Zum ersten Mal wird in Linz eine Ausstellung präsentiert, die explizit zeitgenössische iranische Kunst fokussiert. Im Zuge dessen hat das Atelierhaus Salzamt 4 iranische Künstler/innen eingeladen, die entweder im Iran oder in der iranischen Diaspora leben und arbeiten. Fernab von medialen Stigmatisierungen und Negativschlagzeilen, die unser Bild von der islamischen Republik Iran maßgeblich prägen, gestattet die Ausstellung sehr intime und ungewöhnliche Einblicke in aktuell kursierende Diskurse. Die in Linz entstandenen künstlerischen Arbeiten umfassen verschiedene Medien und sind als individuelle Narrationen zu begreifen, die multiperspektivische und prozessuale Erzählstrukturen implizieren. Mit subtil-metaphorischen oder mehr unmittelbaren Bildsprachen greifen die Künstler/innen individuell-persönliche oder gesellschaftskritische Inhalte auf und verarbeiten Eindrücke ihres Residence-Aufenthaltes in Linz. In der Ausstellung sind die in situ entstandenen Exponate älteren Arbeiten gegenübergestellt, die von den Künstlerinnen und Künstlern an einem anderen Ort und in einem anderen kulturellen Kontext geschaffen wurden. Durch dieses kuratorische Konzept wird der Status des „in between“ der zeitgenössischen iranischen Kunst betont, mit dem obsolete Klassifikationsmuster nach Ethnie und Nationalität sowie kulturelle Verortungen in Frage gestellt werden. Die Ausstellung „Individual Narrations“ intendiert, sämtliche Klischees und Stereotype bezüglich Iran zu dekonstruieren und die Besucher/innen zu einer intensiven Auseinandersetzung anzuregen.
Kuratorin: Julia Allerstorfer
Kuratorische Assistenz: Eugenia Seriakov

Künstler/innen

Mehraneh Atashi
Shahram Entekhabi
Behrang Samadzadegan
Nasser Teymourpour

Echo100Plus- Charity Filmpremiere, 20. Juni, Gartenbaukino

Echo-Desmos-

Echo100plus


Annabel Dimitriadi, Gabriella Dixon, Elisabeth Goess, Miranda Herberstein, Alice Kahane, Catharina Kahane, Maria Kalliora, Colienne Meran, Marysia Miller-Aichholz, Lila Morgan, Billie Rauscher-Gfoehler, Gabriella Reinhard-Herberstein, Annunziata Schmidt-Chiari, Anastasia Stoyannides und
Anna Waechter


laden zu Gunsten der griechischen Hilfsorganisation DESMOS zur Benefizpremiere von:

"SMYRNA. The Destruction of a Cosmopolitan City, 1900-22."- A movie by Maria Iliou

Ilious Dokumentation praesentiert nicht nur einzigartiges historisches Filmmaterial, sondern sucht Distanz zur nationalistisch verzerrten Sicht auf die "Katastrophe von Smyrna". Beleuchtet wird ein kosmopolitisch ausgerichtetes Gemeinwesen, das von Lebensfreude, Toleranz und kultureller Offenheit bestimmt war.

Im Anschluss an die Filmvorfuehrung bitten wir im Foyer zu Drinks und griechischen "meze".

Kartenbestellung (25€/stk.) bis spaetestens 15.06. 2012 per Ueberweisung an: ECHO100PLUS, Ktnr: 82050885100,
BLZ: 20111.
Bitte vermerken Sie die Anzahl der gewuenschten Karten. Ueber den Kartenpreis hinausgehende Betraege werden dankend als Spende verbucht. Kartenausgabe und Restkartenverkauf: am 20.6.2012 ab 18:30 an der Kasse des Gartenbaukinos (Parkring 12, 1010 Wien)

Echo100plus ist eine private Initiative, der nachbarschaftliche Solidaritaet in Zeiten der Not humanitaeres und politisches Anliegen ist. Die Bemuehungen von Echo100plus zielen darauf ab, bereits bestehende und effizient arbeitende Hilfsorganisationen in Griechenland zu unterstuetzen. Echo100plus@gmail.com

Sharayet- Eine Liebe in Teheran- شرایط

Die beiden 16-jährigen Mädchen Shireen (Sarah Kazemy) und Atafeh (Nikohl Boosheri) leben in Teheran und hadern mit dem ihnen zugedachten Schicksal, das traditionell islamische Frauenbild zu erfüllen. Einerseits geplagt von ständigem schlechten Gewissen vor der Familie und ihrer Religion, versuchen die beiden Freundinnen andererseits, ihre Jugend nach ihren Vorstellungen zu erleben und tauchen in die Partyszene der iranischen Metropole ein. Dort erfahren sie zum ersten Mal ein Gefühl der Freiheit und beginnen, mit Alkohol und Drogen zu experimentieren. Zugleich entwickelt Atafehs Bruder Mehran (Reza Sixo Safai), ein tiefreligiöser, ehemaliger Junkie eine fatale Besessenheit für Shireen. Doch den Konventionen einer streng islamischen Gesellschaft zum Trotz, entdecken die beiden Mädchen ihre Sexualität und schließlich ihre tiefe Zuneigung füreinander.




- ab 25.Mai 2012 im Kino

Träumen von der Freiheit (derstandard.at, 23. Mai 2012)

- Wien: TOP Kino

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MEHRDAD OSKOUEI. Eine Retrospektive

Vier Filme, Zwei Abende

Fr., 18+ Sa., 19 Mai, 2012

WO:
Filmvorführung bis auf weiteres im Augarten
Studiokino _Filmarchiv Austria im Augarten
1020 Wien, Obere Augartenstraße 1 e
U2 Station Taborstrasse, schräg gegenüber
dem Ausgang
Taborstrasse: Grünes Tor- durch den Garten



Mehrdad Oskouei , iranischer "Independent" Filmemacher und Ethnologe wurde 1969 in Tehran geboren, wo er auch die Filmakademie besuchte. Anfangs war Oskouei auch als Schauspieler tätig. Im Laufe der Zeit aber wandte er sich zunehmend dem Dokumentarfilm zu. Bisher hat Oskouei über 22 Filme geschaffen. Filme die von unterschiedlichsten Menschen und ihrem Leben erzählen. Mit ethnologischem Wissen und Respekt für die Gegebenheiten des Lebens fängt er seine Wahrnehmungen in ausdruckhafte Bildern ein. Seine Kamerabetrachtet und dokumentiert Lebenstraditionen und Menschenzuständen. Mehrdad Oskouei's Filme wurden in mehr als 80 Fällen Preisträger internationaler Festivals und erhielten viele Auszeichnungen. Über diesen strahlenden Stern am Himmel des iranischen "Independent" und Doku-Filmen wäre noch Vieles zu sagen. Interessierte finden unten eine Auswahl von Internetportalen(****), es gibt zahlreiche weitere, über Mehrdad Oskouei- auch in anderen Sprachen als Persisch.


Das Iranische Wien freut sich aus Anlass des "Oskouei Special" Mehrdad Oskouei in Wien zu begrüßen. Auf das Publikusgespräch an beiden Filmabenden darf man sich jetzt schon freuen.


FILME:

* Nose Iranian Style
(DamghBeh Sabke Irani)


Zum Inhalt : Jährlich werden in Iran zwischen 60.000 und 70.000 kosmetische Nasenoperationen durchgeführt – mehr als in jedem anderen Land der Welt. Obwohl es den Ansatz schon lange vor der Revolution 1979 und die einführung von Hidjab gegeben hatte, könnte die Steigerung der Anzahl von Operationen darin liegen, dass Frauen wegen der Hidschab-Pflicht ihre Attraktivität in der Öffentlichkeit über ihr Gesicht zu erhöhen wünschen. Im Gesicht,dem einzigen Körperteil sichtbar für die Außenwelt, muss alles stimmen. Schon Schulkinder freuen sich auf ihren “nose job”. Ganz Familien lassen sich, meist ohne ersichtlichen Grund, eine Einheitsnase schneiden. Die Anzahl der Frauen mit einem typischen Nasenverband auf Teheraner Strassen ist auffalend groß. Der Nasen-OP-Hype ist in der iranischen Gesellschaft so stark, dass sogar Schaufensterpuppen einen Verband auf ihrer Nase tragen. Mehrdad Oskouei lässt gegenwärtige und zukünftige Träger neuer Nasen, Ärzte und Wissenschaftler zu Wort kommen und enthält sich dabei weitgehend eines eigenen Kommentars.





* It's Always Late For Freedom
(hamisheh bray azadi dir ast )



Ein Dokumentarfilm über eine der Institutionen die für Schwererziehbare und gewalttätige Kinder eingerichtet sind. An Hand von persönlichen Schicksalen von drei Teenager den Engpässen wie Armut, Drogenabhängigkeit und Scheidung ,mit denen sich auch die iranische Gesellschaft heftig auseinander setzt, ausgesetzt sind : unschuldige Opfer einer Zeit und Gesellschaft die eigentlich dafür keine Langzeitlösungen kennt.



* The Other Side of Burka
(Jenseits derBurka)


Zum Inhalt: In Qeshm, eine Insel im Persischen Golf, tragen Frauen Kopftücher, aber auch eine Maske die sich zwischen den Augenbrauen über die Nase schwenkt und bis zum Mund reich. Sie löscht viel von der Individualitäten des Frauengesichts aus. Oskouei dokumentiert die Person hinter der Persona in diesen Frauen, und stellt ihr patriarchalisch besetztes Leid in einen Rahmen von Trockenheit und Naturkatastrophen die zu dieser eigenartigen Insel gehören. Frauen sprechen, verhüllt aber erstaunlich offen in die Kamera über sich. In einer nie dagewesenen Art antworten sie auf die Fragen die Oskouei an sie richtet und erzählen von ihren Emotionen und Befindlichkeiten. Früher hätten sie das nicht getan. Aber jetzt treten sie gegen alle Tradition vor eine Kamera, weil ihr Leid groß ist und weil sie wollen,daß sich etwas verändert : für ihre Töchter. Bisher haben viele, verschlungen von Verzweiflung und Depression, die Lösung nur im Tode gefunden. Oder in Zar, einer Zeremonie die mit Exorzismus vergleichbar ist. Wenn sie weiter leben, dann aus Liebe zu ihren Kindern. Eine beeindruckende Dokumentation von karger Schönheit


* "My Mother's Home Lagoon"
(Khanehye Madariyam Mordab)


Inhalt: Vor jedem Sonnenaufgang bindet die 67jährige Kobra das kleine Ruderboot das sie am Wasser vor ihrem kleinen Haus fest gemacht hat, los und geht fischen. Dann weiter auf den Markt um die Beute für etwas Geld zu verkaufen, und wieder einen Tag sich und ihre Mutter durchzubringen. Der Markt ist genauso eine Männerwelt, in der sie sich täglich anstrengen und behaupten muss. Da gibt es gegen den Ausbeuter, Zwischenhändler der fast nichts bezahlen möchte, und da sind auch die Fischdiebe. Später begleitet sie die Kamera noch in ihr Haus, wo die geliebte Mutter auf Kobra wartet. Photos der Verstorbeben, Vater und Gatte, sind täglich Zeugen dieses harten und zugleich innigen Lebens.


mehr Infos: Veranstalter:
DAS IRANISCHE WIEN

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