hfh-Protest- Kampagne: Gegen das schleichende Abdrehen von Heimat, Fremde Heimat!

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DIE KAMPAGNE: auf den LINK klicken, und Protest einlegen!


hfh.twoday.net



Protest gegen das Einstellen von "Heimat, Fremde Heimat"

SOS Mitmensch will via Internet-Protest verhindern, dass der ORF die Sendung "Heimat, Fremde Heimat" abgestellt:

Die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch protestiert gegen die Sparmaßnahmen beim ORF-Minderheitenmagazins "Heimat, Fremde Heimat". Mit einer "3-Klick-Internetkampagne" soll ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Umdenken bewogen werden.

Mit nur drei Mausklicks können sich Seher und Seherinnen über die Protest-Site http://hfh.twoday.net beim Generaldirektor beschweren, erklärt der Sprecher von SOS Mitmensch, Philipp Sonderegger. Sonderegger begründet die Aktion damit, dass die Reduzierung der Sendung auf ein Monatsmagazin dem "schleichenden Abdrehen" gleichkomme.

"Damit verschwindet nicht nur die einzige Sendung von und für MigrantInnen vom Bildschirm, der ORF konterkariert damit auch das selbst gesteckte Ziel, für mehr Diversität in allen Bereichen zu sorgen", kritisiert Sonderegger: "Die vereinzelten MigrantInnen, die in anderen Abteilungen Fuß gefaßt haben, schafften den Sprung dorthin aus der Redaktion von Heimat, Fremde Heimat."

SOS Mitmensch fordert nun, die Minderheitensendung von den Sparmaßnahmen auszunehmen und noch massivere Anstrengungen zu unternehmen, damit "MigrantInnen endlich den Platz bekommen, der ihnen schon lange zusteht".
Infos:

hfh.twoday.net
www.sosmitmensch.at
volksgruppen.orf.at

An ORF-General Dr. Alexander Wrabetz!


16 Prozent der österreichischen Bevölkerung haben laut Statistik Austria Migrationshintergrund. Dieser Anteil ist im gebührenfinanzierten ORF weder sicht- noch hörbar. Immerhin bekennt sich der ORF zum Ziel, in Radio und Fernsehen die heutige Gesellschaft abzubilden.

Im Zuge geplanter Einsparungen will die ORF-Führung nun aber die Sendung Heimat, Fremde Heimat auf ein Monatsmagazin reduzieren. Die Verantwortlichen rechtfertigen diesen Schritt damit, dass man keine "Ghetto-Sendung" wolle, sondern MigrantInnen in allen Bereichen. Bislang haben aber die spärlich vertretenen ZuwandereInnen in den verschiedenen Redaktionen den Sprung meist aus Heimat, Fremde Heimat geschafft. Soweit sind wir noch nicht, dass es ohne ein solches Sprugbrett gehen würde.

Egal wie man das Ziel von mehr Diversität erreichen will - es braucht Anstrengungen und Investitionen, nicht Einsparungen. Die Bemühungen um Diversity-Mainstreaming im ORF würden durch die geplanten Einsparungen um Jahre zurückgeworfen.

Wir fordern: Heimat, Fremde Heimat muß von den Sparmaßnahmen unberührt bleiben. Die Einsparungen beim ORF dürfen nicht zu Lasten von Minderheiten gehen. Im Gegenteil. Es braucht noch massivere Anstrengungen als bisher, damit MigrantInnen endlich den Platz in Funk und Fernsehen bekommen, der ihnen schon längst zusteht.

Presse:
derstandard: Protestaktion gegen "schleichendes Abdrehen" von "Heimat, Fremde Heimat"
diepresse: ''Heimat, fremde Heimat'' vielleicht nur noch monatlich
diepresse:ORF: Herber Rückschlag für Migranten droht
Der Verein SAFRAN unterstützt diese Kampagne!

assortic.com :: dezember08

Weltmusikclubbing: t-pop/balkan brass/80iger/90iger

Wann und Wo: Donnerstag, 4. Dezember 2008 um 22:00
Ort: SASS www.sassvienna.com
Straße: Karlsplatz 1

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www.assortic.com



assortic ist das clubbing auf das wir schon lange gewartet haben, weltmusik im feinen ambiente, türkisch pop mit stil, balkan brass und internationales, mit einem wort: weltmusik zum abtanzen, fingerfood und raki for free, eintritt 12 €, die sich lohnen (besonders für diejenigen untereuch, die berlin, barfume oder kgb-zeiten vermissen)

Energischer Freistoß mit Kopftuch

Wie Fußball zum Politikum wird: Der Dokumentarfilm "Football under Cover" begleitet ein Spiel zwischen einem Berliner Frauenfußballverein und einer iranischen Auswahl

mehr: derstandard.at Filmkritik

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Ungewöhnliche Völkerverständigung auf dem Rasen: In dem Dokumentarfilm "Football under Cover" können auch iranische Frauen ihrer Leidenschaft für Fußball frönen.

FOOTBALL UNDER COVER- im TOPKINO

D 2008. 86 Minuten. Deutsche, Farsi, Englische OmU
Ein Film von Ayat Najafi und David Assmann


ab 21. November 2008 exklusiv im TOP Kino Wien


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Kickende Girls aus Kreuzberg – leidenschaftlich, multikulturell, schlagfertig, witzig, politisch – ein erhellendes Dokuerlebnis.

Teheran im April 2006. Vor mehr als tausend jubelnden Frauen findet das erste offizielle Fußballspiel zwischen der Frauennationalelf des Iran und dem BSV Al-Dersimspor - einem Berliner Mädchenbezirksteam - statt. Alle Frauen spielen im traditionellen Tschador, Männern ist der Besuch des Spiels "aus Sittlichkeitsgründen" untersagt. Aber auch die Tugendwächterinnen im Stadion können nicht verhindern, daß nach 90 Minuten auf den Tribünen ausgelassen gesungen, getanzt und gefeiert wird.

„ich RELIGION dir auch gleich eine“ (ein der Kickerinnen im O-Ton)

Football under Cover ist die Vorgeschichte und Geschichte eines Fußballspiels, das viel mehr ist als ein einfaches sportliches Ereignis. Die Kreuzberger Fußballerinnen sind ein ziemlich lustiger Haufen, viele stammen selbst aus muslimischen Familien, aber die Regeln, an die sich ihre iranischen „Gegnerinnen“ halten (müssen), sind ihnen ziemlich fremd und unverständlich. Unpraktisch sei es schon, mit dem Kopftuch und im Gewand zu spielen, sagt Susu, die Stürmerin mit den flotten Sprüchen, aber es geht. Das Spiel wird wiederholt verschoben, und es findet auch nicht wie geplant im größten Fußballstadion Asiens statt, aber die kickenden Girrrls lassen sich nicht kleinkriegen. Am Ende ist ein Stück Gerechtigkeit und Selbstbestimmung erreicht, und außerdem wird klar: Veränderung ist möglich. GIRLS RULE!

mehr INFOS zum FILM

TOP KINO
6., Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse)
www.topkino.at

täglich um 19 Uhr
Kinokassa öffnet ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Freie Platzwahl.

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