ZWISCHENWELTEN - ein Film von Parisa Karimi
DER FILM

Wie zu einer anderen Welt öffnen sich szenisch knarrend zwei Türen – ein unheimliches, traumartiges Sujet. Man sieht die Gesichter verschiedener Menschen, die ihre Augen geschlossen halten und hört eine Stimme: „Ich sah ihre Gesichter und fragte mich, ob sie wohl denken: Geh dahin, wo du hergekommen bist!“
Der Eingang in eine Traumwelt? Sicher der Zugang ins Innere der Darsteller des Films, die von sich selbst erzählen, davon, was für sie Heimat bedeutet, von ihren Erfahrungen in der Fremde, von entfremdet sein und werden, von ihren Sehnsüchten und Wünschen, und vielleicht von einer Utopie.
Hände greifen aus der Erde... verschüttet...? ragen aus dem Boden wie skurrile Vögel... absurd? Doch dann nehmen sie miteinander Kontakt auf, sie greifen gleichsam ineinander, geben einen Stein weiter, der vielleicht zum Stein des Anstoßes wird.
So entwickelt sich der Film „Zwischenwelten“, den Parisa Karimi auf ganz eindringliche Weise erzählt: Zwischen Fiktion und Dokumentation, Tanz, Performance, atmosphärischer Musik, traumartigen Bildern, die bewegen, flüsternden Stimmen und Bekenntnissen findet der Betrachter einen sehr intimen Einblick in das Leben der Darsteller. Und es spinnt sich ein Faden zu einer Utopie, heraus aus den Zwischenwelten zu einer neuen, universellen, grenzenlosen und „heimatfreien“ Sprache, Form der Kommunikation und Zusammenleben.
Eigentlich unbeschreiblich – sehen Sie besser selbst, und lesen Sie das Interview mit Parisa Karimi in dieser Ausgabe der NRhZ! (CH)
Zwischenwelten
Regie: Parisa Karimi
37‘35 min. Deutschland 2007

Wie zu einer anderen Welt öffnen sich szenisch knarrend zwei Türen – ein unheimliches, traumartiges Sujet. Man sieht die Gesichter verschiedener Menschen, die ihre Augen geschlossen halten und hört eine Stimme: „Ich sah ihre Gesichter und fragte mich, ob sie wohl denken: Geh dahin, wo du hergekommen bist!“
Der Eingang in eine Traumwelt? Sicher der Zugang ins Innere der Darsteller des Films, die von sich selbst erzählen, davon, was für sie Heimat bedeutet, von ihren Erfahrungen in der Fremde, von entfremdet sein und werden, von ihren Sehnsüchten und Wünschen, und vielleicht von einer Utopie.
Hände greifen aus der Erde... verschüttet...? ragen aus dem Boden wie skurrile Vögel... absurd? Doch dann nehmen sie miteinander Kontakt auf, sie greifen gleichsam ineinander, geben einen Stein weiter, der vielleicht zum Stein des Anstoßes wird.
So entwickelt sich der Film „Zwischenwelten“, den Parisa Karimi auf ganz eindringliche Weise erzählt: Zwischen Fiktion und Dokumentation, Tanz, Performance, atmosphärischer Musik, traumartigen Bildern, die bewegen, flüsternden Stimmen und Bekenntnissen findet der Betrachter einen sehr intimen Einblick in das Leben der Darsteller. Und es spinnt sich ein Faden zu einer Utopie, heraus aus den Zwischenwelten zu einer neuen, universellen, grenzenlosen und „heimatfreien“ Sprache, Form der Kommunikation und Zusammenleben.
Eigentlich unbeschreiblich – sehen Sie besser selbst, und lesen Sie das Interview mit Parisa Karimi in dieser Ausgabe der NRhZ! (CH)
Zwischenwelten
Regie: Parisa Karimi
37‘35 min. Deutschland 2007
snail_in_motion - 2008/07/09 15:44
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