Dem Wort die Freiheit XIII
Das Vermächtnis der Ahnen. Mit Parastou Forouhar und Sama Maani | Gesang von Nigar Hasib.
Am Freitag, 25. Mai 2012, 19:00 Uhr
Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a, 3. Stock
Parastou Forouhar liest aus ihren soeben erschienen Memoiren Das Land, in dem meine Eltern umgebracht wurden: Liebeserklärung an den Iran (Herder). Der 21. November 1998 ist ein Schicksalstag im Leben der iranischstämmigen Künstlerin Parastou Forouhar: ihre Eltern, Dariush und Parvaneh Forouhar, Vertreter der politischen Opposition im Iran, werden in ihrem Haus brutal ermordet; die Spuren führen in die höchsten Reihen des Systems. Seither reist Parastou Forouhar, Tochter des ermordeten Paares, zum Todestag ihrer Eltern von Deutschland in den Iran. In ihrem Buch erzählt sie von diesen Reisen: von unzähligen Wartestunden in tristen Vorzimmern, von Überwachung und Schikane, von Aktivisten, Spitzeln und Gardisten, von Hoffnung und Resignation und von der Liebe zu einem zerrissenen, gespaltenen Land. Parastou Forouhar lebt seit 1991 als Konzeptkünstlerin in Deutschanld.
Sama Maani liest aus seinem preisgekrönten noch unveröffentlichten Roman Ungläubig. Er wurde als Kind iranischer Eltern in Graz geboren und wuchs in Österreich, Deutschland und im Iran auf. Er studierte Medizin und Philosophie und arbeitet als Autor, Psychoanalytiker und Psychiater in Wien. Seine literarischen Arbeiten reflektieren starke antifaschistische Ambitionen und sorgen für eine Brückenbildung unter weit entfernten Kulturen. Seine Werke genießen höchste Anerkennung und sind in deutschsprachigen und iranischen Literaturzeitschriften und Anthologien zu lesen.
eine Veranstaltung von kuul
Am Freitag, 25. Mai 2012, 19:00 Uhr
Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a, 3. Stock
Parastou Forouhar liest aus ihren soeben erschienen Memoiren Das Land, in dem meine Eltern umgebracht wurden: Liebeserklärung an den Iran (Herder). Der 21. November 1998 ist ein Schicksalstag im Leben der iranischstämmigen Künstlerin Parastou Forouhar: ihre Eltern, Dariush und Parvaneh Forouhar, Vertreter der politischen Opposition im Iran, werden in ihrem Haus brutal ermordet; die Spuren führen in die höchsten Reihen des Systems. Seither reist Parastou Forouhar, Tochter des ermordeten Paares, zum Todestag ihrer Eltern von Deutschland in den Iran. In ihrem Buch erzählt sie von diesen Reisen: von unzähligen Wartestunden in tristen Vorzimmern, von Überwachung und Schikane, von Aktivisten, Spitzeln und Gardisten, von Hoffnung und Resignation und von der Liebe zu einem zerrissenen, gespaltenen Land. Parastou Forouhar lebt seit 1991 als Konzeptkünstlerin in Deutschanld.
Sama Maani liest aus seinem preisgekrönten noch unveröffentlichten Roman Ungläubig. Er wurde als Kind iranischer Eltern in Graz geboren und wuchs in Österreich, Deutschland und im Iran auf. Er studierte Medizin und Philosophie und arbeitet als Autor, Psychoanalytiker und Psychiater in Wien. Seine literarischen Arbeiten reflektieren starke antifaschistische Ambitionen und sorgen für eine Brückenbildung unter weit entfernten Kulturen. Seine Werke genießen höchste Anerkennung und sind in deutschsprachigen und iranischen Literaturzeitschriften und Anthologien zu lesen.
eine Veranstaltung von kuul
snail_in_motion - 2012/05/11 20:35
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