Porochista Khakpour: Sons and other flammable objects.

sons-and-other1

www.porochistakhakpour.com



bigthink.com- porochista khakpour interview

porochistakhakpour

Ware Frau.

Der Weltfrauentag (8. März) naht- dies nehmen wir zum Anlass um Euch das Buch "Ware Frau" (erschienen 2008) vorzustellen:

Ware-Frau

Mary Kreutzer und Corinna Milborn liefern nicht nur einen fundierten Bericht über Frauenhandel – sie sind auch Dutzenden solcher Schicksale nachgegangen. Gemeinsam mit Joana Adesuwa Reiterer aus Nigeria, die Betroffene berät, berichten sie aus dem Alltag afrikanischer Zwangs-Prostituierter in Frankfurt, Wien, Zürich, Turin. Ihre Recherchen führten sie bis nach Lagos und in nigerianische Dörfer, wo junge Frauen mit falschen Versprechungen nach Europa gelockt werden und ganze Familien von ihren Geldsendungen abhängen. In riskanten Undercover-Recherchen und Gesprächen mit Menschenhändlern decken sie die Methoden der Frauenhändler auf, gehen der Rolle von Polizei und Behörden nach und sprechen mit den Freiern in Europa.

Ein packender und einfühlsamer Bericht über Ausbeutung, Rassismus und die Hintergründe des größten kriminellen Wirtschaftszweiges der Welt.

nextComic Festival

www.nextcomic.org

Festival 25. Februar - 05. März 2010

nextcomic2010

Today's Webtip: 198 things (D. Dempsey, fm4)

you should have seen on the internet. According to Greg Rutter. Whoever he is.

Yes, it is over. The final list of all things worth seeing on the internet. I never expected to see it in my lifetime, but it's here now so I guess there is no denying it. The internet is over, and once we have seen these 198 things, we can all go home.

Apparently anyone who missed any of these things is either a loser, or old, or something else. So, although quite a few have either been webtips or things I decided shouldn't be webtips, I have to admit that there were enough I hadn't paid attention to that I will have to file myself under the old loser category and go get on with something else.

So please, enjoy youshouldhaveseenthis.com and youshouldhaveseenthis.com

Don't forget to turn out the lights when you go...

Frauentag 2010 . Die BG9 Frauen laden ein:

BG9_Frauen_b (pdf, 277 KB)

Frauenrechte -
Geschichte und Forderungen


99 Jahre Frauentag! Am 19.März 1911 fand der erste internationale Frauentag in Dänemark,
Schweden, Österreich und der Schweiz statt. Zehn Jahre später wurde er auf den 8.März gelegt.
Viele Errungenschaften wie: das Recht auf Bildung, politische Mitbestimmung, Wahlrecht
für Frauen, Frauenrechte sind Menschenrechte, Fristenregelung etc. konnten erreicht werden.
Dennoch gilt es, sich für Forderungen wie: gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, 50% Frauenquoten
in wirtschaftlichen und politischen Funktionen, bessere Entlohnung in Sozialberufen,
wo vorrangig Frauen tätig sind, eigenständiges Aufenthaltsrecht für MigrantInnen und viele
mehr einzusetzen.

Die Grünen Alsergrunder Frauen laden in diesem Zusammenhang Frauen wie Männer herzlich
zu folgenden Veranstaltungen ein:

. Sa., 27. Februar um 19 Uhr: Lesung mit Musik

. Fr., 5. März ab 21 Uhr:
selbstwertvolleALSERFRAUENpowerfeuervielfaltFREUDENFEST

mehr Infos: BG9_Frauen_b (pdf, 277 KB)

DaStandard ruft zum Mitmachen auf! Macht Mit!!!!

dastandardat

Wo, was oder wer ist Heimat?

Schicken Sie uns Ihre Texte, Fotos, Gedanken.

Werte LeserInnen,

wir starten eine neue Rubrik und fordern Sie auf mit Ihren Fotos und Texten mitzumachen! Unser erstes Thema ist "Wo, was oder wer ist Heimat?" Ist es ein Landstrich, eine Straße oder eine Stadt? Oder vielleicht ein bestimmter Geruch der Assoziationen weckt? Oder ein wichtiger Mensch in Ihrem Leben? Oder sind Sie vielleicht der Meinung, dass es ein veralteter Begriff ist, der in unserer "vernetzten und grenzenlosen" Welt keinen Platz mehr hat? Egal, ob Sie „Heimat" als geographischen Begriff verstehen, oder vielleicht als „geistige Heimat" ganz abstrakt denken - teilen Sie Ihre Überlegungen und Eindrücke mit uns.

Schicken Sie Ihre Texte oder/und Fotos an redaktion@daStandard.at

(dastandard.at, 18. Februar 2010, 17:22)

Unbekanntes Wien. Plattform für alle Wiener und Wienliebhaber.

www.unbekannteswien.at

unbekanntes wien ist eine plattform für alle wiener und wienliebhaber, die schon immer ein bißchen "mehr" über diese stadt wissen wollten.

sie werden wien neu kennenlernen, altbekanntes durch einen neuen blickwinkel betrachten und skurrilitäten wiens neu entdecken.

wir wünschen ihnen bei den regelmäßig neuen beiträgen im unbekannten wien viel spaß!

La Cherga- Live- Ost Klub: 20.Feb.10

20. Feb. 2010


La Cherga (A) - fantastisches Grazer Sextett ohne Österreicher - die Musiker stammen aus Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Kroatien und liefern eine scharfe Mixtur aus Balkanbrass, Jazz, Jamaika-Grooves und Elektronic Beats

Balkanica DJ-Set (A) - international populärster Austro-Balkan-Export


ab 22h, AK 10€ / **VVK 8€

** VVK Jugendinfo, Babenbergerstr. 1, 1010 Wien &
Für Euro<26 und Studierende gilt der VVK Preis an der Abend Kassa

www.ost-klub.at

bolognaburns. week of action.

bologna-burns


bolognaburns.org

11.-14. März 2010

Studie: Zuwanderer kurbeln Export an.

Vergessene Vorteile von Immigration

In Österreich und in Europa allgemein ist Zuwanderung meist ein hochemotionales Thema, mit dem folglich versucht wird, (Partei-)Politik zu machen. Allein schon wegen der Bevölkerungsentwicklung ist laut Experten eine offensive Zuwanderungspolitik nötig. Doch Zuwanderer bringen auch einen weitgehend unbeachteten ökonomischen Nutzen, der gerade in der Krise gut gebraucht werden kann: Sie kurbeln die Exporte an - und zwar in ihr jeweiliges Herkunftsland.

mehr zum ORF.at Bericht

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"Kostbare" Wissensträger/ © Bild: Corbis/ Tim Tadder

"Wir sind da. Gekommen, um zu bleiben" DaStandard.at

Sie sind da. Wir begrüßen sie herzlich in der österreichischen Medienlandschaft.

dastandardat

dastandard.at

Mit der neuen dastandard.at- Redaktion setzt STANDARD-Logo-4c_web einen Schritt zur medialen Integration.

Wir freuen uns und wünschen viel Erfolg.

Tricky Women Festival 2010

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Fünf Tage, 181 Trickfilme, Diskussionen, Vorträge, Workshops - Tricky Women feiert zum siebten Mal die Vielfalt internationaler Trickfilmkunst von Frauen.

Begeistert von der Kraft dokumentarischer Animationsfilme räumen wir diesem Genre mit dem Programm „Animated Documentaries“ ab jetzt einen eigenen Platz ein. Das „Herz“ des Festivals bleibt der internationale Wettbewerb. In fünf Wettbewerbsprogrammen wetteifern ausgewählte Arbeiten um die Gunst von Jury und Publikum. Ob gezeichnet, gefaltet, übermalt oder am Computer generiert – animiert wird, was die Technik hergibt.

Mit der israelisch-australischen Koproduktion $9.99 von Tatia Rosenthal zeigt Tricky Women auch dieses Jahr einen abendfüllenden Animationsfilm, der in den vergangenen Monaten weltweit zum Festivalhit avancierte und bereits mehrere Auszeichnungen erhielt.

Lustvoll präsentiert sich die Werkschau der New Yorker Trickfilmerin Signe Baumane – bekannt vor allem durch ihre satirische Trickfilmserie „Teat Beat of Sex“. Tricky Women ist auch ein Fest des Austauschs und der Vernetzung, deswegen freuen wir uns jedes Jahr besonders viele inter/nationale Filmemacherinnen und ExpertInnen in Wien zu begrüßen.

Das Programm von Tricky Women 2010 verrät es – Animationsfilm ist tiefsinnig, schrill, beschwingt, subversiv – vor allem aber und immer wieder ein anregender Genuss für Augen und Ohren.

Auf Ihr Kommen freuen sich Waltraud Grausgruber, Birgitt Wagner, Corina Exenberger, Petra Forstner, Susi Jirkuff (Filmauswahl), Bea Bürkle, Michael Shorny, Esther Suranyi, Katrin Fürnkranz, Marie Back und Kathi Kleiter.


www.trickywomen.at

pb- österreichische gesellschaft für politische bildung

Für diejenigen von Euch, die sich politisch (weiter)bilden möchten, bietet die österreichische Gesellschaft für politische Bildung eine Möglichkeit.

politische-bildung-logo

www.politischebildung.at

Fair & Sensibel

fair-und-sensibel

www.fairundsensibel.at

Der Verein "Fair und Sensibel - Polizei und AfrikanerInnen" wurde im Jahr 2000 als Pilotprojekt vom Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit, Dr. Erik Buxbaum, und vom damaligen Polizeipräsidenten, Dr. Peter Stiedl, ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Obstlt. Josef Böck vom Landeskriminalamt Wien arbeiten rund 25 Menschen, darunter Polizisten und Polizistinnen, ÖsterreicherInnen afrikanischer Herkunft, StudentInnen und AsylwerberInnen am Abbau von gegenseitigen Vorurteilen. Bei den Begegnungen wird auf Dialog gesetzt, denn Feindbilder gedeihen am besten dort, wo es keine Kommunikation gibt.

Der Verein arbeitet überparteilich und überkonfessionell.

Wir begrüßen die Aktivitäten des Vereins Fair & Sensibel.

BackTalk – Strategien gegen Rechts :: 7:: Beatrice Achaleke

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Das Bündnis bittet kluge Frauen & Männer zum Gespräch, um mit ihnen über Strategien gegen Rechts zu plaudern.

BackTalk # 7
Dienstag, 26. Januar 2010, 19 Uhr
Depot, Breiteg. 3, 1070 Wien, Eintritt frei.


Hikmet Kayahan im Gespräch mit
Beatrice Achaleke

über die Ursachen des "Rechtsrucks" und Möglichkeiten dagegen zu steuern.

Beatrice Achaleke ist Soziologin, Gründerin der “Schwarze Frauen Community” und des Vereins Afra, Trägerin des Global Diversity Innovation Award 2009, MIA-Award, Miriam-Makeba-Ehrenpreis, Bundes-Ehrenzeichen für Verdienste um den interkulturellen Dialog.

WEB: dasbuendnis.twoday.net
www.depot.or.at


GRÜN ist die Hoffnung - iranische Filmtage im Kino De France

Iranische Filmtage im Kino De France
26. Februar - 4. März 2010

www.votivkino.at/iranischefilmtage

Die Iranischen Filmtage im Kino De France stehen unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“. Grün ist die Farbe des Propheten Mohammed. Und Grün ist auch die Farbe des Widerstandes gegen die aktuellen politischen Verhältnisse im Iran.

Das Programm bietet ausgewählte Einblicke in das iranische Filmschaffen von den 1990er-Jahren bis heute.

Besonderes Highlight ist dabei die Preview des Films Im Bazar der Geschlechter (Iran/Österreich 2009). Der Dokumentarfilm über die islamische Tradition der Zeit-Ehe wird am Samstag, 27. Februar 2010 um 19.00 Uhr noch vor dem regulären Kinostart gezeigt. Die Regisseurin Sudabeh Mortezai steht für ein Gespräch nach dem Film zur Verfügung!

16. Wiener Flüchtlingsball

16-Fluechtlingsball
© Michael Morawec

www.integrationshaus.at

Eine Geschichte des österreichischen Animationsfilms- filmarchiv wien

Filmschau 17. Jänner bis 3. Februar 2010, Metro Kino Buchpräsentation: 17. Jänner, 19:30, Metro Kino

Animationsfilm: ein schillernder Begriff, ein Potenzial des Kinos, eine Filmform mit eigener Genealogie. Das mehrjährige Forschungsprojekt »Eine Geschichte des österreichischen Animationsfilms«, vom Filmarchiv Austria gemeinsam mit Asifa Austria initiiert, findet im Jänner 2010 seinen vorläufigen Höhepunkt. Ausgehend von tiefgreifender Materialerhebung und sukzessiver Erschließungsarbeit, breitet das Projekt eine umfassende Übersicht zur Produktionsgeschichte dieses Genres am neuesten Stand der Forschung aus. In 15 Programmen werden Vorschläge für eine Revision und Neuverortung des Animations-filmschaffens in Österreich als Kunst des Einzelbildes unternommen. An verschiedenen Themen orientiert, geben die Programme Einblicke in die Vielfalt des österreichischen Animationsfilms, quer durch die Stile, Methoden, Theorien und Jahrzehnte. Erstmals werden wenig bekannte Filme aus dem 1982 von Maria Lassnig an der Hochschule für angewandte Kunst gegründeten und von Hubert Sielecki eingerichteten »Studio für experimentellen Animationsfilm«, sowie Neurestaurierungen von wiederentdeckten historischen Animationsfilmen aus Österreich, im Metro Kino zu sehen sein.

Die Filmschau und die Publikation entstanden in enger Kooperation zwischen Filmarchiv Austria, ASIFA und dem Studio für experimentellen Animationsfilm an der Hochschule für angewandte Kunst/Wien.

Kuratorinnen und Kuratoren

Sabine Groschup, Mara Mattuschka, Thomas Renoldner (Asifa Austria) | Stefanie Andrej und Hubert Sielecki (Universität für angewandte Kunst Wien) | Nikolaus Wostry (Filmarchiv Austria)

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INFOS:filmarchiv.at- Eine Geschichte des österreichischen Animationsfilms

filmarchiv.at

"Kampf um die Stadt"

Politik, Kunst und Alltag um 1930

Ein umfassendes Zeitgeschichte- und Kulturpanorama Österreichs der 1920er- und 1930er-Jahre, eine der größten historischen Ausstellungen der vergangenen Jahre: Das Wien Museum zeigt ab 19. November im Künstlerhaus auf beiden Geschossen "Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930".

Die Ausstellung "Kampf um die Stadt" ist eine kritische geschichtliche Auseinandersetzung mit Wien und Österreich der Zwischenkriegszeit. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie schlug das "Rest-Österreich" bekanntlich einen problematischen Weg ein, der in den Austrofaschismus, später in die offenen Arme des Nationalsozialismus führte. Die kritische Analyse der Zwischenkriegszeit liefert unter anderem die Antwort auf die Frage, wieso ein Teil der Österreicher im "Fremden" noch immer eine Bedrohung sieht. (Quelle: orf- Volksgruppen)

kampf-um-die-stadt

www.wienmuseum.at- Ausstellung: Kampf um die Stadt

...KOCHTOPFTRAGENDE MÄNNER IM ÖFFENTLICHEN RAUM

EINLADUNG ZUR VERNISSAGE am Freitag, 22.Jänner 2010, 20.00
musikalisch eingeleitet durch z.B. Kaiser&Wilhelm, literarisch unterbrochen von Lale Rodgarkia-Dara

Café Podium, Westbahnstaße 33, 1070 Wien
Öffnungszeiten Mo.- Fr. 11:00-1:00h, Sa. 18:00-1:00h, 22.Jänner 2010 – 28.Februar 2010


weiteres unter kochtopf.speis.net


/// sind sie für oder gegen kochtopftragende männer in der öffentlichkeit?///

Ein Kochtopfphotoprojekt mit Arbeiten von Ena Dozo, Julia Herrnböck, Raki Nikahetiya, Lale Rodgarkia-Dara, Stefan Schamberger, und Vladimir Vertlib.
Künstlerische Leitung: Lale Rodgarkia-Dara

Die „Kopftuch-Debatte“ dominiert die Diskussion um Frauen im Islam und europäische Werte.
Durch die Transformation des Begriffs Kopftuch in Kochtopf wird ein ironisierender, die Debatte auch verweigernder Blick, auf den eindimensionalen politischen und medialen Diskurs versucht.
Geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen und Entmachtungsmechanismen, ihre Symbole und deren Sichtbarkeit im öffentlichen Raum werden in einem photographischen Diskurs dekonstruiert und re-inszeniert.

Fünf PhotographInnen aus Sri Lanka, Bosnien, Deutschland und Österreich zogen mit ihren Kameras und zahlreichen Kochtöpfen ausgerüstet aus und forderten Männer auf, sich im öffentlichen Raum mit einem Kochtopf in einer selbstgewählten Pose ablichten zu lassen.

Auf diese Weise entsteht ein künstlerisch wie gesellschaftspolitisch motivierter Dialog, der alle Beteiligten zur die Reflexion über die eigene Position einlädt, sowohl in Relation zum genderspezifisch markierten Objekt des Kochtopfs wie auch die interkulturellen Beziehungsstrukturen innerhalb der Gesellschaft - auf Seiten der Photographierten, der PhotografInnen ebenso wie der BetrachterInnen der entstandenen Bilder. Textlich markiert von Vladimir Vertlib und Lale Rodgarkia-Dara.



Café Podium
Westbahnstaße 33
1070 Wien

Öffnungszeiten
Mo.- Fr. 11-1h
Sa. 18-1h
22.Jänner 2010 – 28.Februar 2010

Organisation:
Verein Speisekammertag, Friedmanngasse 22/4, 1160 Wien
Ein Produkt aus der speis 2010.



/// info ///

Verein speisekammertag
Friedmanngasse 22/4
1160 Wien


WEB: kochtopf.speis.net

Zoe Leonard im MUMOK

Photographs
04.01- 21.02.10

'Photographs' ist die erste internationale Überblicksausstellung der amerikanischen Künstlerin Zoe Leonard. Neben frühen Arbeiten zeigt das Mumok die zwischen 1998 und 2009 entstandene Werkserie Analogue, mit der Leonard in 412 Fotografien sukzessiven Veränderungen des Stadtbildes und der Ökonomie im Zuge einer voranschreitenden Globalisierung nachgeht.

Die 1961 in Liberty, New York geborene Leonard zählt heute zu den herausragendsten Persönlichkeiten des internationalen Kunstgeschehens und war in den vergangenen Jahren mehrfach in Ausstellungen wie der documenta und der Whitney Biennale vertreten. Seit über zwanzig Jahren schafft Zoe Leonard fotografische Aufnahmen, in denen die unscheinbaren Widersprüche unseres Alltags hervortreten. Ihre Bilder lassen die Spannungen zwischen Natur und Kultur, dem Lebendigen und Vergänglichen, dem Lokalen und Globalen sichtbar werden. Leonards Schwarz-Weiß- und Farbfotografien faszinieren dabei inbesondere aufgrund ihres präzisen Blicks für Übersehenes und Details.

Zoe Leonard beschäftigt sich mit der Sprache der Fotografie in ihren verschiedensten Gattungen: der Luftaufnahme, der wissenschaftlichen Dokumentation, dem Schnappschuss, der Modefotografie oder der Aufzeichnung von Ausstellungsdisplays. Sie variiert Blickpunkte, Perspektiven und Distanzen, dreht, verschiebt oder beschneidet ihre Motive und präsentiert die Fotografie als subjektives Dokument. Gleichzeitig unterläuft Leonard die Konventionen klassischer Ausarbeitung. Ihre Fotografien werden nie beschnitten oder retouchiert. Indem sie die schwarzen Ränder des Negativs in den Ausdruck mit einbezieht und Flecken, Staubspuren oder Kratzer im Negativ belässt, macht sie den fotografischen Entstehungsprozess sichtbar und erinnert an die Geschichtlichkeit der Aufnahmen.

Die Künstlerin installiert ihre Fotos stets im Hinblick auf die jeweiligen räumlichen Begebenheiten. Für das MUMOK wurde die vom Fotomuseum Winterthur initiierte Ausstellung von der Künstlerin persönlich adaptiert und erweitert.

Kurator
Matthias Michalka

WEB: www.mumok.at- ZOE LEONARD

Zwei Klassiker lesen Weltliteratur

Zwei markante Stimmen

Im RKH- RadioKulturHaus.

FM4 ist die Heimat von Christoph Grissemann und Dirk Stermann. Woche für Woche setzen sich die beiden vor die Mikrofone und tragen in "Salon Helga" absurde Hörspiele vor oder geben sich der gepflegten Friseur-Konversation hin. Durch Fernsehshows wie "Frau Pepi und die Buben", "Blech oder Blume" oder "Suite 16" sind die Gesichter hinter den markanten Radiostimmen seit 1997 einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Hinzu kommen Bühnen-Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum, die Moderation der Berliner Radiosendung "Show Royale", Buchveröffentlichungen und CDs.

stermann-grissemann

Ihre Moderationen des Song Contests, die parallel zur Fernseh-Show übers Radio zu empfangen waren, machte die Musikveranstaltung zu einem Highlight des Fernsehjahrs. Mit Heinz Strunk eroberten sie im Film "Immer nie am Meer" auch die Kinoleinwände. Seit Oktober 2005 haben Stermann und Grissemann regelmäßige Gastauftritte in der ORF-Satiresendung "Dorfers Donnerstalk". Seit Mai 2007 führen die beiden durch die wöchentliche Late-Night-Show "Willkommen Österreich" auf ORF 1. Auf der Bühne sind sie zurzeit mit ihrem Kabarettprogramm "Die Deutsche Kochschau" zu sehen.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe "Zwei Klassiker lesen Weltliteratur" im RadioKulturhaus, unternehmen Stermann & Grissemann nun einen Ausflug ins Ö1 Programm, wo die Lesungen im Sommer ausgestrahlt werden.

Den musikalischen Teil des Abends gestaltet Bertl Mütter. Der literaturaffine Improvisator ist auf seinem Schagerl-Mut!horn ein beredter Erzähler und origineller Kommentator außerhalb gewohnter Kategorien.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Wienlive und "Die Presse", mit Unterstützung der PRIVAT BANK der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.

Stermann & Grissemann: Zwei Klassiker lesen Weltliteratur
Mittwoch, 17. Februar 2010
19:30 Uhr
Großer Sendesaal
Eintritt: EUR 18,-/20,-
Mit RadioKulturhaus-Vorteilskarte 10 bzw. 30 Prozent Ermäßigung

Kartenanfragen unter der Telefonnummer (01) 501 70 377 (01) 501 70 377
oder per E-Mail: radiokulturhaus@orf.at

Mehr Infos

"DRAMA SLAM" im Palais Kabelwerk

Am Donnerstag, 21. Jänner 2010 wird um 19:30 die Veranstaltungs-Serie "DRAMA SLAM" im Palais Kabelwerk zu Gast sein.

Was kann man sich darunter vorstellen?
Autoren können für Drama Slam entsprechende Dialog-Orientierte dramatische Texte schreiben (maximal 10.000 Zeichen). Diese müssen für mehrere Personen geschrieben sein, und entsprechend aufgeteilt sein.

Die Texte werden dann von professionellen Schauspielern an diesem Abend umgesetzt. Pro Abend werden 7 Texte aufgeführt. Das besondere ist, dass die Schauspieler die Texte vorher nicht kennen.

Das Publikum des Drama Slam bewertet nach der Aufführung die Texte nach den Kriterien Inhalt, Qualität und Spielbarkeit.

Es wird ein Sieger oder eine Siegerin des Abends gewählt.

Das Publikum bewertet basisdemokratisch Inhalt, Qualität und Spielbarkeit der Texte, und entscheidet somit souverän über den Sieger des Abends.

Der Aufruf zur Einsendung von Texten lief bis zum 21. Dezember 2009. Ein fünfköpfiges Team aus den Bereichen Literaturwissenschaften, Theater und Journalismus hat aus allen Einsendungen eine Vorauswahl der 7 Stücke, welche zur Aufführung kommen, getroffen.

Am 21. Jänner werden Stücke von folgenden Autoren aufgeführt:

Noah Demian
Raoul Biltgen
Günther 'Tschif' Windisch
Christian Schreibmüller
El Awadalla
Klaus Reitberger
Felix Richtsfeld

Den AutorInnen winken neben der Erstlesung durch Theaterprofis Sach- und Geldpreise, sowie die Aufführung ihrer Texte in einer sogenanannten Drama Slam Revue im Mai 2010.

Drama Slam findet generell nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten wie Berlin und St. Petersburg statt.

Veranstalter ist "Vitamins of Society - gesellschaftliche Vitamine, Zweigstelle Leogang - Verein zur Sprachförderung / Rainer Doppler"

Team: Johann Wolfgang Lampl, Rainer Doppler, Jens Claßen, Susanna Bihari, Sissi Noé, Barbara Kramer, Valie Göschl, Andrea Kramer und Jimi Lend


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Wann? Donnerstag, 21. Jänner 2010 - 19:30

Wo? Palais Kabelwerk - 1120 Wien, Oswaldgasse 35a

Eintritt? € 10 regulär / € 7 ermässigt

Kontakt? Jimi Lend - jimi@dramaslam.eu Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Weitere Informationen: www.dramaslam.eu

kabelwerk.at- Interview mit Jimi Lend von Drama Slam

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Der Derwisch erzählt 4.

interkulttheater3

www.interkulttheater.at

Fatih Akin´s SOUL KITCHEN.



soul_kitchen_plakat1-500x706

www.soul-kitchen-film.com

AAI. Wien. Filmabende.

19.01.2010 19h
AAI Wien, Großer Saal 1090 Wien, Türkenstraße 3


Gurbet in der Fremde
Filmabend mit Diskussion mit Regisseur Kenan Kilic
Veranstalter: AAI-Wien

Der Film „Gurbet – In der Fremde“ erzählt die Geschichte von neun ArbeitsmigrantInnen aus der Türkei, die ab 1964 nach Österreich gekommen sind.

Der Film begleitet sie in ihren Erinnerungen sowohl in der Türkei, als auch in Österreich und folgt ihrem Leben bis zur Gegenwart. Außerdem greift der Film einen nicht unwesentlichen Teil der österreichischen Geschichte auf: den Umgang mit den MigrantInnen und ihr Leben in Österreich.

Kooperationsveranstaltung: Institut für Politische Bildung, AAI-Wien

Nähere Infos: 01/3105145-210 01/3105145-210
bildung@aai-wien.at / www.aai-wien.at

21.01.2010 19h
AAI Wien, Großer Saal 1090 Wien, Türkenstraße 3


Bosta
Filmabend
Veranstalter: AAI-Wien

Bosta (Bus in Arabisch) erzählt die Geschichte von sieben ehemaligen Schulkameraden, die sich nach 15 Jahren wiedertreffen, um den Libanon zu besuchen.
Sie tun dies in einem desolaten Schulbus, den sie wiederhergestellt und neu bemalt haben, wie eine heilende Wunde. Die Gruppe versucht, eine neue Mischung von Musik in ihren Heimatorten einzuführen, eine Mischung aus traditionellem Tanz - Dabkeh - gekoppelt mit Techno-Beat, eine Mischung, die diese Generation, die zu schnell erwachsen wurde, gefangen hält. Die Gruppe von Freunden versucht, einen modernen Touch in eine Welt, die all ihre Bedeutung verloren hat, zu bringen. Der Bus bringt seine Passagiere durch den Libanon, auf einem emotional holprigen Weg der Selbstfindung und neuer Bekanntschaft mit den multiplen Identitäten ihres Landes.

Zeit: ca. 115 Minuten, mit englischen Untertiteln
Kooperationsveranstaltung: Verein für arabische Frauen, AAI-Wien

Nähere Infos: 01/3105145-210 01/3105145-210
bildung@aai-wien.at / www.aai-wien.at

Das iranische Wien- Filmpräsentation "Gilaneh"

logo-das-iranische-wien

Film
Ein Film von: Rakhshan Bani Etemad, Mohsen Abdolvahhab
"GILANEH","گیلانه"
Persische Originalfassung mit englischen Untertiteln
35mm, 84 min, Farbe, IRAN 2005

1. Vorstellung: Freitag, 22. Jänner 2010, um 20:30
2. Vorstellung: Sonntag, 24. Jänner 2010, um 17:00
Metrokino
Johannesgasse 4
A-1010 Wien

Nach dem Studium in Filmregie arbeitete Rakhshan Bani-Etemad, 1954 in Teheran geboren, in den siebziger Jahren fürs nationale Fernsehen. 1987 entstand ihr Spielfilmerstling KHAREJ AZ MAHDUDEH/ JENSEITS DER GRENZEN, eine Satire über die iranische Bürokratie. In ihren auch international preisgekrönten Filmen thematisiert Rakhshan Bani-Etemad soziale Themen im Kontext der iranischen Gesellschaft. Ihre Aufmerksamkeit gilt Unterprivilegierten, die aufgrund des soziokulturellen Umfelds oder wirtschaftlicher Realitäten in Konflikte geraten. Internationales Lob erntete Bani-Etemad auch mit GILANEH: Am Tag, an dem das Fernsehen über den Angriff der USA auf Irak berichtet, sieht sich die verarmte Landfrau Gilaneh mit ihrem Sohn allein gelassen, den der irakisch-iranische Krieg in den achtziger Jahren zum Schwerstbehinderten gemacht hat … In den Filmen, die Bani-Etemad in den letzten Jahren gedreht hat, stehen immer wieder Frauen im Mittelpunkt, die von der Gesellschaft im Stich gelassen werden: Von der Präsidentschaftskandidatin Aresu Bayat über die Textilarbeiterin Tuba bis zu Gilaneh. Trotzdem will sich Bani-Etemad nicht als feministische Regisseurin einordnen lassen; ihr geht es um einen weiter gefassten Ansatz: »Meine Filme sollen nicht nur vom Blickpunk ›Geschlecht‹ eingeschätzt werden. Ich setze mich mit den sozialen Problemen und den Schwierigkeiten der Frauen und Männer in der Gesellschaft auseinander.« (Robert Richter)


WEB: www.dasiranischewien.org

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