Zona (Vie)

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Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2009, geht Zona, der monatlichen Kuduro, Funk & Electrohouse Club im Wiener Cafe Leopold, in die zweite Runde und präsentiert am 13.02 eine weitere Repräsentantin der für die elektronische Musikszene so bereichernden Europa-Lateinamerika Achse.

ISA GT geborene Kolumbianerin und mittlerweile in London beheimatete DJane wird unter Beweis stellen, dass ihr Heimatland außer Shakira, noch einiges mehr zu bieten hat. Seit ihres Anfangs als french und Techhouse DJane im Jahre 2000 in Medellin hat sie, bedingt durch einen kurzen Barcelona Aufenthalt und durch den Einfluss der so reichhaltigen Musikszene Londons, eine weit reichende musikalische Entwicklung durchgemacht: Sie selbst bezeichnet sich als eine der Vorläuferin des „Funketa“ einer einzigartigen Fusion zwischen den kolumbianischen Rhythmen des Campeta und des brasilianischen Baile Funk.
Ihre stilistische Vielfalt spiegelt sich auch in ihren Residencies in so verschiedenen Londoner Clubs wie dem Musicalia und The Hospital Club, so wie in ihrer Mitgliedschaft in der ausschließlich aus Frauen bestehenden GIRLCORE Crew. All das lässt ein weiteres spannendes Mash up Set im Wiener Cafe Leopold erhoffen.

Unterstützt wird sie dabei von Joyce Muniz, brasilienstämmige Wahlwienerin, deren gemeinsam mit Cusmos produzierter Track „Garoto“ als Remix von Richard Dorfmeister & Karl Moestl gerade die europäischen Dancefloors erobert.

www.cafe-leopold.at

Wie wohnen im 21. Jahrhundert?

Von urbanen Arche Noah's und ländlichen Lebensräumen

Das alte Bild der 1968er Wohngemeinschaft ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Ö1 Hightlights GESELLSCHAFT

Der Soziologe Jens Dangschat über neue Formen des Glücks

Text: Johann Groiss

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Wo stehen die iranischen Frauen heute?

Das Bildungsniveau der Iranerinnen steigt. Bereits mehr als die Hälfte aller Studierenden an iranischen Universitäten sind weiblich. Wo stehen die iranischen Frauen heute?
30 Jahre nach der Revolution

Ö1 Highlights GESELLSCHAFT ein Bericht von Liselotte Abid

Die Wahrheit hinter der islamischen Fassade: zwei Studien im Fokus.

Die Wahrheit hinter der islamischen Fassade derstandard.at

Zwei Studien zeigen ein er­nüch­terndes Bild der Jugend im Iran, dreißig Jahre nach der Revolution - Dabei sind die Frauen gebildeter denn je

(guha, DER STANDARD, Printausgabe, 4.2.2009)

ARTE I Iran: 30 Jahre islamische Revolution

Video: Iran: 30 Jahre islamische Revolution/ Ein historischer Rückblick. (ARTE Info, 01/02/2009)

Interview mit Peter Scholl-Latour

Peter Scholl-Latour, Journalist und Islam-Experte, verfolgt damals Khomeinis rasanten Aufstieg vom unbekannten Prediger zum Revolutionsführer. Er war im Flieger, der Khomeini 1979 aus dem französischen Exil zurück nach Teheran brachte.

Laleh

www.laleh.se

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Invisible

Berlinale 09

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www.berlinale.de


iranische Filme

Darbareye Elly, About Elly, Alles über Elly
Regie: Asghar Farhadi


Letters to the President
Regie: Petr Lom

Niloofar
Regie: Sabine El Gemayel


Snijeg, Snow
Regie: Aida Begic

Filme aus Österreich folgen in Kürze!

! OPENING!

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Fondation-Herz-pressetext

"Die 2008 in Wien gegründete Fondation Herz versteht sich als Plattform für aufstrebende Künstlerinnen und Künstler. Dabei funktioniert die Fondation Herz als Schnittstelle zwischen ProduzentInnen und arriviertem Publikum.

Jenseits kommerzieller und institutioneller Interessen will die Fondation Herz durch das persönliche Engagement der Initiatorin Denise Braun, geb. Herz, schneller und flexibler auf künstlerische Tendenzen reagieren. Mit der Fondation Herz soll die umfangreiche Wiener Szene weiter erschlossen werden. Es wird damit auf den wachsenden Bedarf an Ausstellungsmöglichkeiten seitens der KünstlerInnen reagiert. Außerdem will Denise Braun hier zeitgenössische Trends öffentlich zugänglich machen, die sich noch außerhalb des etablierten Kunstbetriebes entfalten.

Indem die Fondation Herz eine Momentaufnahme aktueller junger Kunst liefert, sind hierfür einzig die Formen der Auseinandersetzung der jungen Generation mit dem Heute relevant. Auf diese frische Vielfalt und Komplexität kann sich das Publikum ab 2009 in sechs jährlich stattfindenden Ausstellungen einlassen.
Es ist Denise Braun, die als Künstlerin selbst die mit dem Beruf verbundenen Probleme kennt, ein persönliches Anliegen, jungen Künstlerinnen und Künstlern ein Forum zu bieten sowie Wegbereiterin und -begleiterin zu sein. Ziel ist es, Kooperationspartner aus Kunst und Wirtschaft zusammenzubringen um neue Allianzen aufzubauen.

Die exklusive Lage in der Wiener Innenstadt unterscheidet die Fondation Herz von den üblichen Offspaces. Ihre gepflegte Atmosphäre soll den unbeschwerten Kontakt von KünstlerInnen zu Kunstsinnigen, Förderern und Interessierten unter dem Aspekt der Vernetzung ermöglichen. Das neuartige Modell hierfür orientiert sich an der Idee des im 18. und 19. Jahrhundert und bis in die Zwischenkriegszeit üblichen Salons. Die Fondation Herz ist als zusätzliches Angebot, das die überaus interessante Kunstlandschaft Wien bereichert, konzipiert."

No Place Like Home - Zum Nachhören

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Pragmatische Alltagserfahrungen und aktuelle politische Debatten rund um Migration und Integration in Österreich.

HIER KLICKEN - zum NachLESEN und NachHÖREN

No Place Called Home (Riem Higazi)

Riem Higazi: Cultural mash-ups, political slip-ups, and other things that make me go hmmm.

No Place Called Home: Having a multicultural identity need not be confusing.


Let’s say a young Egyptian man falls in love with a young Austrian woman, they get married, and have a baby. What is that baby? Austrian or Egyptian?
Let’s say that the young couple migrate to Canada, have another baby, and then get divorced. The Egyptian father retains custody of the children, then marries an American woman who raises his children as if they were biologically hers. Are those children Canadian? American?

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No Place Called Home: Having a multicultural identity need not be confusing.
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Warm halten für bessere Tage

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Mit Krisen hat die Mode schon viele Erfahrungen gemacht - Manchmal steckt sie den Kopf in den Sand, meistens lässt sie sich etwas einfallen

derstandard.at ARTIKEL

(Stephan Hilpold/Der Standard/rondo/06/02/2009)

"Ein Schritt in die Barbarei"

Der Schriftsteller Ilija Trojanow im derStandard.at-Interview über Asyl, den Abbau von Grundrechten und konservative Propaganda

DAS derstandard.at INTERVIEW

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Der Schriftsteller, Übersetzer und Verleger Ilija Trojanow, 1965 in Bulgarien geboren, floh mit seiner Familie nach Deutschland, ging in Kenia zur Schule, studierte in München und lebt, nach Jahren in Bombay und Kapstadt, derzeit in Wien.

Der Durchbruch gelang dem Autor mit dem Roman „Der Weltensammler", für den er auch den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. 2008 erschien "Der entfesselte Globus. Reportagen". Zu seinen weiteren Werken zählen u.a.: "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall", "An den inneren Ufern des Ganges", oder auch "Nomade auf vier Kontinenten".

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Für Trojanow ist die Gabel ein gutes Beispiel dafür, dass das, "was gestern noch fremdartig ist, heute etwas 'eigenes' ist

(Christa Hager / derStandard.at, 5.2.2009)

Medien: „Integration ist nicht unsere Aufgabe“

Lebensgefühl, hausgemacht: Junge Migranten machen ihre Magazine selbst, bunter und immer öfter - auf Deutsch. Sprache ist aber nur ein Teil der Entwicklung bei Österreichs Migrantenmedien

diepresse.com ARTIKEL


18.01.2009 | 18:41 | ULRIKE WEISER (Die Presse)

1001 Nacht

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ASIRAM Bauchtanzstudio &
DANUB - Verein für multikulturelle Kunst und Musik präsentieren:

1001 Nacht im "Aux Gazelles"

1060 Wien, Rahlgasse 5
am Samstag, 14.02.2009
Einlass und Beginn: 22:00 Uhr

Und dieses bunt gemischte Programm erwartet Euch:
Persische Live-Musik mit der Musikgruppe DANUB
Verschiedenste zahlreiche Bauchtanzdarbietungen von Studio ASIRAM
DJ Beshar (Oriental House & Club-Music)
DJ Armix (Persian Pop & Oriental House)
Shishas
"Valentines Special" for Girls!

Das erste Programm in Österreich, wo ihr den Orient in all seiner Pracht erleben könnt! Come in and find your Valentine!

Die Macht des Ornaments

Orangerie, Unteres Belvedere
21. Jänner bis 17. Mai 2009

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1908 von Adolf Loos mit seiner berühmten Schrift Ornament und Verbrechen aus der Kunst verbannt, hat sich das Ornament innerhalb des letzten Jahrzehnts wieder etabliert. In der zeitgenössischen Kunst bilden geometrische, florale, abstrakte oder kalligrafische Elemente Ordnungssysteme, welche als subversive Sprache zur Infragestellung von Religion und Tradition dienen, kulturelle Identität stiften, über die Rolle der Frau, über Totalitätsansprüche und Stereotypen nachdenken lassen.
Die Ausstellung in der Orangerie spannt einen Bogen vom Wien der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart. Werke von Gustav Klimt, Josef Hoffmann und Carl Otto Czeschka werden zeitgenössischen Positionen aus Österreich und Deutschland (Adriana Czernin, Maria Hahnenkamp, Brigitte Kowanz, Raimund Pleschberger, Esther Stocker, Jörn Stoya), den USA und Großbritannien (Sarah Morris, Philip Taaffe), Indien (Sakshi Gupta, Raqib Shaw, Hema Upadhyay), Pakistan (Aisha Khalid, Imran Qureshi, Rashid Rana), dem Libanon (Mona Hatoum) und dem Iran (Parastou Forouhar, Shirin Neshat, Monir Shahroudy Farmanfarmaian) gegenübergestellt.

Die Ausstellung: Die Macht des Ornaments

ÖFFNUNGSZEITEN und EINTRITTSPREISE

No Place Like Home

Einwanderungsland Österreich - Ein FM4 Programmschwerpunkt ab 1. Februar

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fm4.orf.at

fm4: noplacelikehome
Alle Themen: Musik, Film, Heiteres, Politik & Gesellschaft, Kunst & Design, Alltag, IT & Games, Sport



DAS PROGRAMM


"Gott hat mir einfach diese Fresse gegeben"Die biber-Redakteurin Eser Akbaba trifft den Comedian Kaya Yanar


Ausländer Forever.Die Definition einer Nicht-Hier-Geborenen im Dort und Da.


Komm, sei unser Gastarbeiter Zur Geschichte der Arbeitsmigration in Österreich: Auftakt zum FM4 Programmschwerpunkt "No Place Like Home"

Iran-TV-Tag u. Nacht auf ARTE: 11.02.2009 : 10h15 bis 00h45

www.arte.tv


Kino - Made in Iran
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Musik/Konzerte
10:15 - 11:55 Uhr (VPS 10:15)


Der Dokumentarfilm behandelt die zeitgenössische Geschichte des Iran anhand des einheimischen Filmschaffens. Eine Kinogeschichte, die trotz Zensur und Restriktionen ein Spiegel der iranischen Gesellschaft ist. Eine Filmgeschichte geprägt durch die Zeit des Schahs, die Iranische Revolution von 1979, den Krieg mit dem Irak, die aber auch immer den Alltag und die sozialen Probleme der Menschen zum Thema hat.
Neben zahlreichen Ausschnitten aus sehr unterschiedlichen und zum Teil sehr überraschenden - im Westen noch nie gezeigten Werken des iranischen Kinos - vom Musicalfilm über Krimis hin zu James Bond-Parodien, zeigt sie Gespräche mit bedeutenden iranischen Regisseuren wie Mahsen Makhmalbaf, Dariush Mehrjui, Nosratollah Karimi, Jafar Panahi oder Amir Naderi sowie Archivmaterial aus Spiel- und Fernsehfilmen über die wichtigsten historischen Ereignisse des Landes.
Zu Wort kommen aber auch iranische Filmhistoriker und Filmkritiker sowie Politiker, die der Kulturpolitik des Iran ihren Stempel aufgedrückt haben. 'Made in Iran' ist eine Entdeckungsreise und Innenansicht einer Kinolandschaft.

Mit offenen Karten
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Gesellschaft/Politik
12:30 - 12:45 Uhr (VPS 12:30)


Im Iran wird 2009 ein neuer Präsident gewählt, im Weißen Haus regiert ab Januar ein Demokrat. Wie steht es um die geopolitische Situation im Iran? Steckbrief eines Landes, das im Mittleren Osten eine Schlüsselposition innehat.

Die Königsmoschee von Isfahan
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Reisen
13:00 - 13:25 Uhr (VPS 13
:00)

Als Isfahan 1598 zur neuen Hauptstadt Persiens wurde, baute man im Iran bereits seit über 900 Jahren Moscheen - die Araber hatten 637 in der Schlacht bei Nehawend die persische Armee vernichtend geschlagen. Der Islam hatte sich schnell durchgesetzt, aber es war noch nicht erkennbar, welcher architektonische Stil sich beim Bau von Moscheen behaupten würde.
Die Königsmoschee ist ein gigantischer Bau mit vier Minaretten, in deren Mitte sich ein weiter Innenhof mitsamt Becken erstreckt. Die vier monumentalen Iwane stehen für die vier Flüsse des Paradieses. In zwei Höfen sind die Koranschulen untergebracht, weitere Räume stehen für religiöse Waschungen zur Verfügung und als Sternwarte dient ein Turm.
Der Gebäudekomplex ist nach Mekka gerichtet. Die Himmelsrichtung wird durch eine Wand angezeigt, in die der sogenannte Mirhab, die Gebetsnische, eingelassen ist. Der reich mit bunten Mosaiken und Kalligraphien geschmückte Bau verkörpert den Paradiesgarten und das Wort Gottes.
Die beiden unter König Abbas gebauten Moscheen veranschaulichen die Komplexität dieser religiösen Bauwerke. Sie sind gleichzeitig Gebetsstätten, Gärten inmitten der Wüste und eine architektonische Umsetzung von Glaubenstexten. Die Moscheen verkörpern die Fülle islamischer Lebenskunst, demonstrieren die Macht des Königs und verewigen das Talent von Hunderten von Handwerkern und Künstlern.

Das iranische Fernsehen
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Infomagazin
18:30 - 19:00 Uhr (VPS 18:30)


Die Iraner haben zwei Fernsehprogrammangebote, das staatliche und das Satellitenfernsehen. Das staatliche Fernsehen 'Voice and Vision of Islamic Republic' hat, wie sein Name sagt, den Auftrag, das Wort der Mullahs zu verbreiten, die den Sender leiten. 'Stimme und Bild' verfügt über sechs Sender und bietet ein recht abwechslungsreiches Programm an, das vom Rezitationswettbewerb zur Primetime bis zu Serien wie 'Khom' reicht, eine Art Doku-Soap, die die tragikomischen Abenteuer der Pilger auf dem Weg zur Heiligen Stadt in Szene setzen.
Das staatliche Fernsehen bringt neben Serien, Magazinen und Nachrichtensendungen unter anderem Moralunterweisung und Einführung in Blumendekoration - alles ebenso nüchtern wie professionell inszeniert. Das steht allerdings im Gegensatz zu den Angeboten der anderen Programme, die vom Ausland her ausgestrahlt und von Millionen Iranern über Parabolantenne empfangen und allzu gern gesehen werden. Offiziell sind diese Programme untersagt, weshalb die Antennen unter einem - in Anlehnung an die Schleier der Frauen Tschador genannten - Gewebe verborgen werden.
Dutzende von Sendern, die Mehrzahl in den USA niedergelassen, bieten alle möglichen Programme an, die oft genau das senden, was die geistlichen Behörden untersagen: interaktive Talkshows, Unterhaltungssendungen, politische Foren, westliche Spielfilme, Musik-Clips, Pornofilme und vieles andere mehr. 'Zapping International' reist in den Iran und blickt dabei in eine wenig bekannte audiovisuelle Landschaft.

Die unglaubliche Geschichte des MOMA aus Teheran
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Kultursendungen
19:00 - 19:45 Uhr (VPS 19:00)


Firouz Shahbazi, der Wachmann im Museum
In Teheran befindet sich die bedeutendste Sammlung westlicher Kunst in Asien. Die Sammlung wurde in den letzten Jahren des Schahregimes angelegt. Damals wurde das Land infolge des Erdölbooms der 70er Jahre mit Geld geradezu überschwemmt, und Kaiserin Farah Diba, die Gemahlin des letzten Schahs Mohammad Reza Pahlavi, erfüllte sich einen Traum. Sie beauftragte ihren Cousin, den Architekten Kamran Diba, mit dem Entwurf eines Museums für moderne und zeitgenössische Kunst in Teheran und ließ es mit bedeutenden Werken aus dem Iran und dem Ausland bestücken. Dahinter stand der Wunsch, die iranische Hauptstadt zu einem der führenden Kunstzentren der Welt zu machen.
Als der politische Aufruhr im Land wuchs und sich die Islamische Revolution abzeichnete, geriet die neue Sammlung als Symbol der westlichen Unterstützung für das Schahregime in Verruf. Angesichts der zunehmenden Straßenproteste beschlossen die Mitarbeiter des Museums, die westliche Sammlung vorübergehend im Kellergeschoss unterzubringen. Eine Zeitlang waren Teile der Sammlung noch zu sehen.
In den 90er Jahren wurden viele Werke an westliche Museen verliehen. Und über die Ausstellung im Jahr 2005 - am Vorabend der Wahl von Ahmadinedschad - wurde auf der ganzen Welt berichtet. Aus ganz Teheran strömten die Menschen herbei. Museumsdirektor Alireza Samiazar sah seine Aufgabe darin, diese Gemälde der ganzen Welt zu zeigen und einen Ausstellungskatalog zu veröffentlichen, damit jeder wusste, was sich im Keller des Museums befand. Das Museum, in dem sich die größte Sammlung moderner westlicher Kunst außerhalb der westlichen Welt befindet, wurde zu einem Ort des Gedenkens an die Märtyrer der Islamischen Revolution und des Iran-Irak-Krieges. Als Instrument der revolutionären Propaganda förderte es von 1978 bis in die Mitte der 90er Jahre die Künstler der Revolution.

Iran, der Wille zur Großmacht
arte, Mittwoch, 11.02., Dokumentation
21:00 - 22:35 Uhr (VPS 21:00)


Der Iran ist ein Land zwischen den Welten, eine geteilte Nation, die sich nach einem Jahrhundert politischer Erschütterungen aufschwingt, um der Welt - wie die Atomkrise zeigt - ihren Machtanspruch zu demonstrieren. Erstmals gibt der Dokumentarfilm Einblick in hundert Jahre iranischer Geschichte und legt die Wurzeln der Konfrontation des Irans mit den Mächten des Westens frei.
Die spannende Zeitreise von 1908 bis 2008 führt von den ersten Erdölfunden bis zur Atomkrise. Sie porträtiert anhand von Archivmaterial und historischen Dokumenten ein Volk und ein Land und lässt dessen Geschichte lebendig werden. Neben Zeitzeugen wie dem ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Haschemi Rafsandschani, dem ehemaligen Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, und dem ehemaligen französischen Außenminister Hubert Védrine, kommen auch Stimmen aus der iranische Bevölkerung zu Wort, um vergangene und aktuelle Entwicklungen zu kommentieren.

Der Kreis
arte, Mittwoch, 11.02., Spielfilm/Thriller
23:20 - 00:45 Uhr (VPS 23:20)


'Ein Mädchen? Beim Ultraschall hieß es doch, es sei ein Junge', sagt die zutiefst enttäuschte Großmutter, als sie im Wartesaal eines Krankenhauses erfährt, dass ihre Tochter nicht den ersehnten 'Stammhalter' entbunden hat. Eine Verwandte soll die schlechte Nachricht überbringen.
Vor dem Krankenhaus kreuzt sich ihr Weg mit dem dreier Frauen, die ihren Hafturlaub zur Flucht nutzen wollen. Ein schwieriges und gefährliches Unterfangen, denn Frauen sind im Iran in ihrer Selbstständigkeit stark eingeschränkt und in der Öffentlichkeit haben sie fast gar keine Rechte. So endet ihr Irrweg durch Teheran für eine der Drei mit der Verhaftung, als sie versucht, Geld zum Telefonieren zu erbetteln. Zurück bleiben Arezou und die junge Nargess, die zurück aufs Land will. Die noch unerfahrene Nargess versteht noch nicht, dass ihre ältere Freundin Arezou sich prostituiert, um das Geld für ein Busticket aufzutreiben.
Die nächste Episode kreist um Nargess' einstige Zellengenossin Pari, die von den Brüdern mit Schimpf und Schande aus dem Haus gejagt wird, weil sie unehelich schwanger ist. Ihre einzige Rettung wäre die Krankenschwester und ehemalige Gefängnisinsassin Elham: Sie hat einen Arzt geheiratet, verhilft der Schwangeren aber nicht zur Abtreibung - aus Angst, ihr Mann könne so von ihrem Gefängnisaufenthalt erfahren. Auf ihrer Odyssee trifft Pari die unverheiratete Nayer, die ihre kleine Tochter im Stich lässt, in der Hoffnung, dass es ihr in einer Pflegefamilie besser ergeht. Nach eindringlicher Aufforderung steigt Nayer daraufhin in den Wagen eines Freiers, der sich prompt als Zivilpolizist bei der Fahndung nach Prostituierten entpuppt. Doch Nayer gelingt die Flucht - im Gegensatz zu ihrer Leidensgenossin Mojgan, die ins Gefängnis geworfen wird.

the gap .at

www.thegap.at

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Erscheinungsfeier The Gap

Wann und Wo Beginn: Freitag, 6. Februar 2009 um 21:00

Ort: Transporter Bar
Straße: Margaretenstraße 54
Stadt/Ort: Vienna, Austria

assortic club :: januar09

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www.assortic.com


Wann und Wo

Donnerstag, 29. Januar 2009 ab/um 20:00

Ort: SASS CLUB - Wien
Straße: 1010, Karlsplatz 1
Stadt/Ort: Vienna, Austria

Kontaktinformation Telefon: 06503238596
E-Mail: office@assortic.com


nach erfolgreichem assortic.club im dezember, bleibt auch der jänner nicht verschont: weltmusik im feinen ambiente, türkisch pop mit stil, balkan brass und internationales, kurz gesagt: weltmusik zum abtanzen, finger food und welcome drink for free, eintritt 12 €, die sich lohnen
ticketline 0650 323 85 96

BUCHPRÄSENTATION: Sondermodell Österreich? Die Islamische Glaubengemeinschaft.

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Wann und Wo Datum: Mittwoch, 28. Januar 2009
Zeit: 19:00 - 21:30
Ort: Depot
Straße: Breite Gasse 3
Kontaktinformation Telefon: 015227613
E-Mail: depot@depot.or.at

Das Buch „Sondermodell Österreich“ beschäftigt sich mit der
Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), die
als Vertretungsorganisation von MuslimInnen staatlich anerkannt ist. Welche
positiven und negativenAspekte hat das „Sondermodell“
Österreich? Fragen der öffentlichen Darstellung des Islam und MuslimInnen
sollen erörtert werden, aber auch jene nach der Repräsentation einer
vielfältigen Gruppe von Menschen durch eine Organisation. Wie positioniert
sich die Islamische Glaubensgemeinschaft im öffentlichen Raum Österreichs?
Welche Aufgaben, Rollen und Tätigkeiten soll und kann die IGGiÖ als
Vertretungsorganisation von MuslimInnen in Österreich wahrnehmen?

Am Podium:
Maja Sticker, Autorin, Sozial- und Kulturanthropologin, in{}fem
Omar Al-Rawi, Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
Christian Rathner, Journalist, ORF Religionsredaktion
Alev Korun, Nationalratsabgeordnete, die Grünen
Moderation: Christa Markom, Sozial- und Kulturanthropologin, in{}fem

In Kooperation mit: in{}fem – Forschungswerkstatt für feministische
Interdisziplinarität [www.forschungswerkstatt.org] und der
Grünen Bildungswerkstatt

Maja Sticker: Sondermodell Österreich? Die Islamische Glaubengemeinschaft
in Österreich (IGGiÖ). Klagenfurt/Celovec: Drava 2008.

BLACKAUSTRIA beendet seine Aktivitäten

Leider haben wir heute erfahren, dass die BlackAustria Kampagne/ Initiative ihre Arbeit einstellt.

www.blackaustria.at

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Mehr erfährt ihr in der pdf. Datei

BLACKAUSTRIA-beendet-seine-Aktivitaeten (pdf, 369 KB)



Wir bedanken uns bei dieser Initiative für ihre erfolgreiche Arbeit!




Aus unserem Archiv:

BLACK AUSTRIA - Weil das Leben nicht schwarz- weiß ist.

SCHWARZ/ WEISS: Wiener Kinder nehmen sich Chancengleichheit FOTO- AUSSTELLUNG

BlackAustria 08


Verein Safran Team

Sachbuch: Persisches Feuer

Ö1 Buchtipp


Der britische Historiker Tom Holland hat sich das "erste Weltreich" der Geschichte, nämlich jenes der Perser, zum Thema seines Buches gewählt.

Ein Piefke in der Alpenrepublik

Ö1 Highlights
Dirk Stermann über kulturelle Unterschiede

Dirk Stermann ist einer der vielen deutschen "Gastarbeiter" im österreichischen Medien- und Kulturbetrieb. In oe1.ORF.at arbeitet er seine Wiener Jahre auf.

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Finding Bibi

Promo Video

Bita Haidarian, an award-winning Iranian American filmmaker fresh out of film school, sets off on a journey around the world to answer the big questions – who am I, where do I come from, and where can a girl find a good laser hair removalist?

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Read more:

Finding Bibi on Facebook

Im Fokus: Iran, 30 Jahre nach der islamischen Revolution

Eine 3sat-Themenwoche 25. Januar bis 1. Februar 2009


Religiöser Fundamentalismus, ein umstrittener Präsident, Wirtschaftsprobleme, das Spiel mit der Bombe - der Iran, 30 Jahre nach der Revolution. Doch das Land ist nicht nur von aktueller Politik beherrscht, Traditionen und Geschichte sind allgegenwärtig, der kulturelle Reichtum beeindruckend.

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In der Themenwoche "Im Fokus: Iran" zeigt 3sat vom 25. Januar bis zum 1. Februar 2009 in 20 Dokumentationen und Reportagen, in Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen die vielen Gesichter des Irans von der Vergangenheit bis heute.

DETAILS auf 3sat


Im Fokus: Iran
3sat-Themenwoche von Sonntag, 25. Januar bis Sonntag, 1. Februar 2009



Die Sendungen zur 3sat-Themenwoche:


Kinder des Propheten - Das Fest des Blutes

Im Gedenken an den Tod von Imam Hossein, dem Enkel des Propheten Mohammed, kulminiert im Iran am zehnten Tag des schiitischen Trauerfests Moharram ein ekstatisches Ritual massenhafter Selbstgeißelungen und Klagezeremonien. - Der Film von Sudabeh Mortezai setzt sich mit diesem Ritual auseinander und gibt einen Einblick in die moderne persische Gesellschaft.



Sonntag, 25. Januar 2009,
21.40 Uhr

Film von Sudabeh Mortezai


Arbeit statt Bomben - Eine Reise durch den Iran

Jahrelang ist der Westen von Teheran zum Narren gehalten worden. Aus ihrem Drang zur Atombombe machen die Mullahs jetzt kein Geheimnis mehr. Die Lage hat sich zugespitzt. Wie stehen die Iraner zu den atomaren Plänen ihres Regimes? Wie wirken sich internationale Isolation und Bedrohung von außen auf das innenpolitische Klima aus? - Ein Stimmungsbild aus der Islamischen Republik.



Montag, 26. Januar 2009
18.00 Uhr

Reportage von Peter Mezger


Die Mullahs und die Macht

Iran - 30 Jahre islamische Revolution: Der von Ajatollah Khomeini gegründete Gottesstaat Iran hat sich verändert. Noch halten die Geistlichen für die Legitimation des Systems her. Doch in der Islamischen Republik geht den Mullahs der Nachwuchs aus. Unter dem Präsidenten Mahmud Achmadinedschad schicken sich die Kinder an, die Revolution der Eltern zu fressen. - Der Film zeigt, wohin sich die Islamische Republik Iran entwickelt.



Montag, 26. Januar 2009
20.15 Uhr

Reportage von Peter Mezger



Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Isfahan, Iran

1598 macht Schah Abbas 1598 Isfahan zur Hauptstadt. Er lässt eine Stadt nach dem Vorbild der Paradiesgärten des Korans bauen. Vor seinem Palast kann der Herrscher die ganze Anlage um den Königsplatz überblicken: die majestätische Königsmoschee, die Privatmoschee der königlichen Familie und den Basar. In den Halbkuppeln der Königsmoschee scheint sich der Himmel zu spiegeln.



Montag, 26. Januar 2009
20.45 Uhr

Film von Rüdiger Lorenz und Faranak Djalali


Sie beten alle zu einem Gott - Religiöse Minderheiten im Iran

Seit über 3.000 Jahren beten die Menschen in Persien zu einem Gott, der nicht immer den gleichen Namen trägt. 95 Prozent der Iraner sind Schiiten. Unter ihren Ayatollahs tolerieren sie religiöse Minderheiten mal mehr, mal weniger. Seit der islamischen Revolution hat sich die Lage der Juden und der armenischen Christen drastisch verschlechtert.



Montag, 26. Januar 2009
21.00 Uhr

Film von Faramarz Ghazi



Gero von Boehm begegnet: Farah Diba

Sie ist eine der berühmtesten Frauen der Welt: Als Kaiserin von Persien erreichte Farah Diba große Anerkennung für ihren Einsatz um liberale Ehe- und Scheidungsgesetze in ihrem Land. Viele Frauen imitierten ihren Stil. Doch ihr Leben wie aus 1001 Nacht endete 1979, als sie nach dem Sturz des Schahs das Land verlassen mussten. - Gero von Boehm trifft die Ex-Kaiserin in ihrem Pariser Exil.



Montag, 26. Januar 2009
22.25 Uhr

Erstausstrahlung


Iran - Aufbruch in den unbekannten Orient


Er war der erste Europäer, der in den 1930er Jahren die Wüste Lut im damaligen Persien durchquerte: Der österreichische Arzt und Forscher Alfons Gabriel und seine Frau erlebten einen Orient, wie er westlichen Reisenden bis damals fast unbekannt war. - Der Film folgt den Spuren der Gabriel-Expedition und dokumentiert die Landschaften und das Leben der Menschen im Südosten des heutigen Irans.



Montag, 26. Januar 2009
23.10 Uhr

Film von Wolfgang Thaler und Peter Thomsen


Soraya (1/2)

Die Deutsch-Perserin Soraya träumt davon, Schauspielerin zu werden. Als sie nach Teheran eingeladen und dem Schah vorgestellt wird, ist es Liebe auf den ersten Blick. Soraya wird zur Kaiserin von Persien, doch ihr Traum vom Glück bekommt bald Risse. - Erste Folge des prachtvoll ausgestatteten Zweiteilers von Lodovico Gasparini mit Anna Valle, Erol Sander, Anja Kruse und Krista Stadler.



Dienstag, 27. Januar 2009, 20.15 Uhr

Spielfilm, Deutschland/
Italien/Frankreich, 2004
Regie: Lodovico Gasparini


Schildkröten können fliegen

In einem kurdischen Flüchtlingslager im Nordirak suchen vom Krieg gezeichnete Kinder verminte Felder nach intakten Sprengkörpern ab und setzen so immer wieder ihr Leben aufs Spiel. - Eindringlich schildert der Film den Überlebenswillen, aber auch die Tragik der Kinder, die zwischen Krieg, Verelendung und der Auflösung aller sozialen Bezüge stehen.



Dienstag, 27. Januar 2009, 23.00 Uhr

Spielfilm, Iran/Irak 2004
Regie: Bahman Ghobadi


Soraya (2/2)

Nach der Heirat beginnt es zu kriseln: Die Mutter des Schahs und seine Cousine Samira isolieren Soraya, um ihren Einfluss auf den Schah zu unterbinden. Sorayas einzige Aufgabe besteht darin, einen Thronfolger zu gebären. Doch sie ist unfruchtbar. - Zweite Folge des prachtvoll ausgestatteten Zweiteilers von Lodovico Gasparini mit Anna Valle, Erol Sander, Anja Kruse und Krista Stadler.



Mittwoch, 28. Januar 2009, 20.15 Uhr

Spielfilm, Deutschland/
Italien/Frankreich 2004
Regie: Lodovico Gasparini




Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Persepolis, Iran

Das erste Weltreich, das vor 2.500 Jahren entsteht, ist ein Vielvölkerstaat. Darius ist ihr Großkönig, sein Traum Persepolis das steinerne Zeugnis einer erstaunlich modernen Idee. 28 Völker leben annähernd gleichberechtigt miteinander. Männer und Frauen bekommen gleichen Lohn, es gibt Schwangerschaftsurlaub und Sonderrationen für sozial Schwache. - Film über das Leben im Zentrum der Macht.



Mittwoch, 28. Januar 2009, 21.45 Uhr

Film von Rüdiger Lorenz und Faranak Djalali



Persepolis, Bühne der Könige

Vermutlich waren es Hirten, die sich im 8. Jahrhundert vor Christus im Südwesten des heutigen Iran ansiedelten. Die Region hieß Parsa oder Persis. Als 550 vor Christus der Achämenide Kyros den Thron bestieg, galt das persische Reich bald als äußerst mächtig. Einer seiner Nachfolger, Dareios I., ließ sich dort eine prächtige Residenz bauen: Persepolis. - Der Film erzählt die Geschichte dieser Stadt.



Mittwoch, 28. Januar 2009,
22.25 Uhr

Film von Frieder Käsmann


Shomal - Riviera der Mullahs

In einer Ferienanlage in Shomal am Kaspischen Meer treffen sich junge privilegierte Iraner. Die Kopftücher "rutschen" und geben gebleichte Strähnen frei, man sieht Piercings und Make-up. Die Jungs tragen Sonnenbrille und haben Gel im Haar. Ringe unter den Augen zeugen von wilden Partys, und doch sind sie in ein ernstes Gespräch über ihr Land vertieft. - Film über den Iran jenseits der Schlagzeilen.



Mittwoch, 28. Januar 2009,
23.20 Uhr

Film von Stefan Tolz



Yazd - Wüstenoase im Iran

Das alte, besonders für seine kostbaren Teppiche bekannte Handelszentrum Yazd liegt zwischen zwei Wüsten. Daher ist die Stadt einem besonders harten Klima ausgesetzt. Die extrem heißen Sommer und extrem kalten Winter der iranischen Hochebene erfordern eine Architektur, die diesen Bedingungen gerecht wird. - Der Film stellt die Architektur der iranischen Stadt vor.



Donnerstag, 29. Januar 2009,
20.15 Uhr

Film von Thomas Wartmann


Showdown mit Iran - Die USA im Machtkampf am Golf

Vordergründig scheint es um Irans Atomprogramm zu gehen. Doch in Wirklichkeit dreht sich alles um Macht und Einfluss im Nahen und Mittleren Osten. Die USA und Iran haben sich in Positionen manövriert, die kaum noch einen Ausweg lassen und geradewegs auf einen neuen Krieg am Golf zusteuern. - Die Dokumentation zeigt die starren Haltungen der Hardliner auf beiden Seiten.



Freitag, 30. Januar 2009,
20.15 Uhr

Film von Greg Barker
Deutsche Bearbeitung: Winfried Schnurbus




Die Farben des Paradieses

In einer Teheraner Blindenschule beginnen die Ferien. Alle Kinder werden abgeholt, nur Mohammad muss auf seinen Vater warten, der sich für den blinden Sohn schämt. Doch dann verbringt Mohammad mit seinen Schwestern und seiner Großmutter glückliche Tage in seinem Dorf. Als der Vater erneut heiraten will, soll er die Familie jedoch verlassen. - Parabelhafte Geschichte von Majid Majidi.



Freitag, 30. Januar 2009,
22.25 Uhr

Spielfilm, Iran 1999
Regie: Majid Majidi



Verborgene Stimmen

Eine junge Frau steckt in einem Fahrstuhl fest. Als sie per Handy Hilfe sucht, entwickelt sich zwischen ihr und einem jungen Mann am anderen Ende der Leitung, der sich im selben Gebäude befindet, eine rege Unterhaltung. - Ein mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter, pointiert erzählter Kurzfilm, in dem Form und Inhalt raffiniert in Dialog treten.



Freitag, 30. Januar 2009,
23.50 Uhr

Kurzfilm, Iran 2003
Regie: Mohammad Shirvani
Erstausstrahlung




Die stille Gefährtin

Iran-irakisches Grenzgebiet während der amerikanischen Invasion im Irak: Im Schutz einer schilfüberwucherten Flusslandschaft fährt ein junger Mann mit seinem Boot auf die iranische Seite, um dort das Hochzeitskleid für seine Braut abzuholen. - Eine Geschichte mitten aus dem Krieg, erzählt in ruhigen, unspektakulären Bildern: ein starkes Statement für das Leben und die Hoffnung.



Freitag, 30. Januar 2009,
0.05 Uhr

Kurzfilm, Iran 2004
Regie: Elham Hosseinzadeh


Zwischen Tschador und Computer: Jugend im Iran

Die Träume der jungen Iraner unterscheiden sich kaum von denen ihrer Altersgenossen im Westen: Sie kreisen um Liebe, Geld und ein gutes Leben. Es sind schwer erfüllbare Träume, die auch Elham, Marsieh und Mehrdad haben. Elham arbeitet in einem Reisebüro, Marsieh ist gerade mit der Schule fertig, und Mehrdad ist Reiseleiter.



Samstag, 31. Januar 2009,
19.20 Uhr

Film von Elke Safaei-Rad



Das junge Philharmonische Orchester Teheran

2007 ist es Komponist und Dirigent Nader Mashayekhi gelungen, mit der Neugründung eines Orchesters seinen Traum von musikalischer Arbeit mit Musikern im Iran zu verwirklichen. Die Musiker sind erst nach der Islamischen Revolution von 1978 geboren und haben nie einen anderen persischen Staat erlebt als die Islamische Republik. - Frank Scheffer hat Nader Mashayekhi und sein Orchester begleitet.



Samstag, 31. Januar 2009,
22.50 Uhr

Film von Frank Scheffer
Erstausstrahlung



City Walls - Drei Frauengenerationen im Iran

Nach fünf Jahren in der Schweiz reist die iranische Dokumentarfilmerin Afsar Sonia Shafie zurück in ihre Heimat. Denn in Teheran leben die Frauen, die ihr Leben geprägt haben: ihre Großmutter, ihre Mutter und ihre Schwester. - Intim und bewegend erzählt "City Walls" von Afsar Sonia Shafie vom Leben dreier Frauengenerationen im Iran und bricht dabei mit gängigen Vorurteilen.



Sonntag, 1. Februar 2009,
21.45 Uhr

Dokumentarfilm von Afsar Sonia Shafie, Schweiz 2006
(3sat-Dokumentarfilmzeit)

Ein Augenblick Freiheit

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Tempo- und ereignisreich erzählt „Ein Augenblick Freiheit“ von der Odyssee dreier iranisch/kurdischer Flüchtlingsgruppen: einem Ehepaar, zwei jungen Männern mit zwei Kindern und einem ungleichen, befreundeten Männerpaar. Sie alle flüchten aus dem Iran und dem Irak und landen in der türkischen Hauptstadt, wo sie, die Freiheit vor Augen, in einem wenig vertrauenswürdigen Hotel tagtäglich auf den positiven Bescheid ihrer Asylanträge warten. Hoffnung und zugleich Ungewissheit charakterisieren diese erzwungene Pause auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit. Der junge österreichisch-iranische Filmemacher Arash T. Riahi setzt die Flucht und das eigentümliche Zwischenstadium der Asylwerbenden mit tragischer Komik und enormer Spannung in Szene

www.einaugenblickfreiheit.com

art recycling factory: Mehrdad Pakbaz in Tunnel!

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jazz live am sonntag

Mehrdad Pakbaz: Guitar, Oud
Wolfgang Heinrich: Bass
Efe Turumtay: Geige
Oytun Ersun: Percussion

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Wann und Wo

Beginn: Sonntag, 25. Januar 2009
Beginn: 21:00 Uhr

Ort: TUNNEL, Florianigasse 39, A-1080 Wien

Eintritt: Frei!

Kontaktinformation Telefon: 4319475720
E-Mail: office@tunnel-vienna-live.at

"Ezdevaj ba Khanande POP"

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Für weitere Informationen: 0699 136 504 02

Für die Reservierung: 0699 119 196 55

Verein SAFRAN wünscht

happy_holidays

Safran- WeihnachtsTREFFEN!

Liebe FreundInnen,

!!!!!!! S A F R A N - WEIHNACHTSTREFFEN am So., 14. Dezember 2008 !!!!!!!!
Zeit: ab 17 Uhr; Ort: Cafe Berfin (Siebensterngasse 46, 1070 Wien)

Ein vor-weihnachtliches Zusammentreffen und Wiedersehen mit anschließendem Punschtrinken auf einem Weihnachtsmarkt.

LogoKleinIndex

WIR FREUEN UNS AUF EIN (WIEDER)SEHEN!

Liebe Grüße,
das Safran- Team

Kritik an Quotenmessung bei "Heimat, fremde Heimat"

Der ORF messe die Quoten nicht richtig und vernachlässige seinen gesetzlichen Auftrag, kritisieren die Unterstützenden der Volksgruppen-Sendung

derstandard Bericht

Urbanität ist Vielfalt - Vielfalt ist Kultur

Gastgeber: EDUCULT

Wann und Wo Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2008
Zeit: 19:00 - 21:00
Ort: Anatomietheater
Straße: 3., Beatrixgasse 11

BeschreibungBedeutende Wiener Künstler waren keine „eingeborenen“ Wiener – Mozart kam aus Salzburg, Beethoven aus Bonn, Da Ponte aus Vittorio Veneto.

Wie aber verhält es sich mit jungen (Neu-)WienerInnen
heute? Auch unter ihnen gibt es eine Reihe herausragender
künstlerischer Talente, die in 1. oder 2. Generation aus unterschiedlichen Herkunftsländern in Wien eine neue Heimat
gefunden haben.
Oft sind sie nur in ihren kleinen Szenen
bekannt, jenseits des kulturellen Establishments. Einigen
von ihnen – soviel ist vorauszusehen – wird jedoch früher
oder später auch der Sprung auf die große Bühne gelingen.

Bei dieser Veranstaltung wollen wir Ihnen einige junge
KünstlerInnen näher vorstellen und mit ihnen diskutieren,
wie die Partizipation am Kunst- und Kulturgeschehen
gelingen kann und welche Steine es dafür aus dem Weg zu
räumen gilt.

Einleitung durch Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der
Stadt Wien

Eine Gesprächsrunde mit Theater- und Filmausschnitten
Seher Çakır (Autorin und Journalistin)
Jakob Erwa (Regisseur der Filmreihe Tschuschenpower)
Aslı Kışlal (Regisseurin, daskunst)
SchauspielerInnen
Talha Akpınar
Oktay Güneş
Ivana Nikolic
Moderation: Michael Wimmer (EDUCULT)

Drei Filme fürs BLEIBEN

Bleiben-Filme

Im Rahmen der Kinoreihe "Drei Filme fürs Bleiben" von SOS Mitmensch


Sondervorstellungen

Mit der Kinoreihe "Drei Filme fürs Bleiben" beleuchtet SOS Mitmensch verschiedene Aspekte der Diskussion um ein Bleiberecht.


Filme

10. November 2008, Votivkino.

Lets make MONEY, von Erwin Wagenhofer.

Was die Flucht aus ärmeren Regionen damit zu tun hat, dass "wir unser Geld für uns arbeiten lassen".

5. Dezember 2008, Schikander

Here to stay, von Markus Wailand

Antirassistische Initiativen in Wien kämpfen gegen mehr oder weniger offenen Rassismus.


Spezialvorstellung im Rahmen der Kinoreihe Drei Filme fürs Bleiben. Hosted by This Human World - Vienna International Human Rights Film Festival.

Here to stay! dokumentiert Rassismus und Antirassismus in Wien. Kein Film mit erhobenem Zeigefinger, dafür mit einer erhobenen schwarzen Faust.

Here to stay! spürt den rassistischen Beschmierungen, nach, die in Wien an jeder Hausecke prangen. Here to stay! macht sich auf die Suche nach den Hetzern und findet sich plötzlich im österreichischen Parlament wieder.

Anschließend an den Film Statement vom Regisseur Markus Wailand und Diskussion „Antirassismus, aber wie?“ mit Barbara Liegl (ZARA - Zivilcourage und Antriassismus), Radostina Patulova und Baruch Wolski. Philipp Sonderegger (Moderation).

10. Dezember 2008, Gartenbaukino

Einen Augenblick Freiheit, von Arash T. Riahi

Für einen Augenblick Freiheit setzen manche Menschen ihre Existenz und sogar ihr Leben aufs Spiel.


Karten zum Preis von 6 Euro an der Abendkasse.

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