Film & Kino

Frauenfilmtage - Filmcasino

http://www.filmcasino.at/index.htm

Fremde Haut
R: Angelina Maccarone
D/Ö 2005 | 97 Min | OmenglU
Spielfilm
Mit: Jasmin Tabatabai, Georg Freidrich, u.a.

FR 03 03 | 19:30
MO 06 03 | 17:30

Fariba, gespielt von Jasmin Tabatabai, flüchtet aus dem Iran, denn sie liebt eine Frau, und dafür steht im Iran die Todesstrafe. In einem überfüllten Auffanglager begegnet sie Siamak, der sich in einer iranischen Studentengruppe engagiert hat. Siamak, der politische Dissident, bekommt Asyl und Fariba, die jetzt den wahren Grund für ihre Flucht angibt, bekommt keines und soll abgeschoben werden.

In letzter Minute gibt ihr ein trauriges Ereignis die Chance zu bleiben: ihr Mitinsasse bringt sich um, und Fariba nimmt seine Identität an. Als Siamak Mustafai erhält sie eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung in der schwäbischen Provinz.
Fariba kennt Deutschland aus der Literatur und ihrer Arbeit als Übersetzerin - auf Sielmingen ist sie nicht vorbereitet. Der Kontrast zur Metropole Teheran könnte kaum größer sein. Ihr Überleben scheint auf den ersten Blick gesichert. Doch im Flüchtlingsheim muss sie auf engstem Raum ihre Männerverkleidung aufrechterhalten und den Landkreis Esslingen darf sie nicht verlassen. Jedes falsche Wort, jede Kontaktaufnahme ist für sie mit der Gefahr der Enttarnung verknüpft.

Zohre & Manouchehr (Tabous)
R: Mitra Farahani
Frankreich/Iran 2004 | 67 Min | OmenglU
Dokumentarfilm

MO 06 03 | 21:30

Mutig greift Mitra Farahani ein heißes Eisen an, den Umgang mit Sexualität im Iran, wo Händchenhalten auf der Straße verboten ist, aber die Prostitution im Verborgenen blüht. Es kommen Frauen zu Wort, die versuchen, unter großer Gefahr ein Stück Lust auch vor der Ehe zu leben, religiöse Fanatiker und Männer, die ihre angestammten Privilegien verteidigen. Der Dokumentarfilmteil ist verbunden mit Spielfilmsequenzen nach einem erotischen Gedicht des persischen Lyrikers Iraj Mirza aus dem 19. Jahrhundert.

Filmfrühstück: In der Fremde zu Haus - 15. und 22.1. 12Uhr Votivkino

Regie: Hubert Canaval. Österreich 2004, 98 Min., Farbe

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An Hand von drei Emigranten, die 1938 noch als Kinder nach Mexiko fliehen mussten, wird der lebenslange Kampf um den Heimatbegriff vertriebener Menschen durchleuchtet. "Heimat ist, wo man sich zu Hause fühlt" - so fasst der Architekt Oscar Roemer seinen Begriff von Heimat zusammen. Mexiko war das einzige Land der Welt, das ihn und die beiden anderen Protagonisten Ruth Deutsch Lechuga und Bruno Schwebel aufnehmen wollte, als sie vor den Nazis fliehen mussten. Dort angekommen, sind sie zwar gerettet, doch müssen sie erst den Kulturschock überwinden, den ihnen die Fremde bereitet. Es folgt ein lebenslanges Ringen, um den in Wien zurückgelassenen Heimatbegriff: Ruth Deutsch erforscht als Ethnologin, was sie nicht ist: Ureinwohner von Mexiko; Bruno Schwebel malt die mexikanische Landschaft, die ihn bei seiner Ankunft so sehr beeindruckt; und Oscar Roemer thematisiert in seinen Häusern die aztekische Bautradition.

Flyer: ank-nder-votivkino (jpg, 141 KB)
www.votivkino.at

Hat wer Lust hinzugehn?
Yamak

shouf shouf habibi

SHOUF SHOUF HABIBI - SCHAU INS LEBEN

shouf-shouf-habibi

Shouf Shouf Habibi ist eine turbulente Komödie aus dem marokkanischen Immigrantenmilieu. Mit viel Sinn für Humor erzählt der Niederländer Albert ter Heerdt in seinem Kinodebut von Einwanderern der zweiten Generation im Zwiespalt zwischen Tradition, kulturellem Wandel und westlichem Lebensstil.

INHALT
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Abdullah - genannt Ab. Der Zwanzigjährige hat zwar keine großen Perspektiven, dafür aber hochfliegende Träume. Ob als Büroangestellter oder Metzger, als Schauspieler oder Bankräuber, all seine Versuche, endlich den großen Coup zu landen, scheitern kläglich. Der letzte Ausweg scheint eine Rückbesinnung auf die marokkanischen Traditionen. Ab reist in die Heimat seiner Eltern und sucht sich, ganz nach dem Wunsch seines Vaters, eine marokkanische Braut....

Auch Abs Familienmitglieder suchen nach einem, nach ihrem Platz in der ihnen fremden Kultur. Die Eltern leben in ihrer eigenen, eher leidenschaftslosen Welt und finden schon aufgrund der Sprachbarriere keinen Zugang zur neuen Heimat. Und während Abs Brüder scheinbar ihren Platz in der Schnittmenge der Kulturen gefunden haben, rebelliert seine Schwester Leila zunehmend offener gegen die marokkanische Lebensweise.

Shouf Shouf Habibi bietet also reichlich Zündstoff für temperamentvolle Auseinandersetzungen und dennoch gelingt es dem Film, seinen ungestümen Humor geschickt mit der Ernsthaftigkeit des Themas zu vereinen. Nach dem großen Erfolg in Holland ist bereits eine Fortsetzung von Shouf Shouf Habibi in Planung.


weitere links:
http://www.filmstarts.de/kritiken/shouf%20shouf%20habibi.html
http://www.welt.de/data/2005/12/01/811025.html
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/freizeit/film/?cnt=764062
http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Kultur_Film.php?id=6056
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/01.12.2005/2206725.asp

lg, s

PS:falls ihr weitere (bessere) kritiken, oder berichte findet- bitte stellt sie rein. danke!!!!

Viennale Film: DAF

Hi wollt euch nur sagen, dass der Kartenvorverkauf schon begonnen hat. Und es angeblich für diesen Film kaum mehr Karten gibt!!

8037

18.10.2005 21:00 Urania
19.10.2005 11:00 Urania

Faegh lebt mit seinen drei Frauen und elf Kindern in der kurdischen Hochebene nahe der Grenze zum Irak. Alle helfen zusammen, um die traditionelle Trommel Daf herzustellen. Vier der Kinder sind blind. Wenn die Tamburine verkauft sind, sollen mit dem Erlös die Augen des Jüngsten operiert werden. Bahman Ghobadi verzichtet fast vollständig auf das gesprochene Wort, lässt Bilder und Töne zusammenspielen: Ankauf und Zubereitung des Holzes, das Schaben der Messer, das Schlagen der nassen Felle auf dem Stein, das Trocknen der Häute, das rhythmische Trommeln der Daf in der kargen Landschaft der kurdischen Berge. Ein Universum, in dem der Klang von Natur und Musik die Bilder zum Schwingen bringt.

Durch den Bau dieses Instruments, das in der kurdischen Gemeinschaft eine ganz besondere Bedeutung hat, stellt der Film «die Lebensweise einer nicht ganz alltäglichen Familie dar, deren Überleben von der Musik abhängt», so Ghobadi: «Die Musik ist ebenfalls der Schlüssel, der uns die Türen zu ihrer Welt öffnet. Dieses Instrument wird bei Kindergeburtstagen wie bei Bestattungszeremonien gespielt.» Die Rolle des Tons als Bindeglied zur Welt und zur Religion kommt in besonderer Weise zum Ausdruck, wenn Faeghs ältester Sohn, der wie mehrere seiner Geschwister von Geburt an blind ist, einen Lobgesang auf Gott anstimmt oder den Rhythmen des Daf zuhört.
(Farida Khali)

Als Vorfilm wird Azrak-ramadi gezeigt.

BAHMAN GHOBADI
Geboren 1969 in Baneh, Iran. Dreht zahlreiche Kurzfilme und arbeitet als Assistent von Abbas Kiarostami. In Samira Makhmalbafs Blackboards (2000) ist er als Darsteller zu sehen. Mit A Time for Drunken Horses (2000, VIENNALE 2000) realisiert er seinen ersten Langfilm und erhält beim Festival in Cannes 2000 die Caméra dOr für den
Besten Erstlingsfilm. Filme (Auswahl): This Man Has Arrived (1995, KF), Like the Mother (1996, KF), Life in the Fog (1996, KF), Songs of My Motherland (2002), Turtles Can Fly (2004, VIENNALE 04).

Ton Hossein Mahdavi

Mit Hamed Mohamadi, Monire Zamani, Elham Bahmani, Saman Bahmani, Maryam Abasi, Faegh Mohamadi, Ayeshe Azarneitoor, Fathollah Saedi, Allah-morad Rashtiani

Produktion
Mij Film Co.
1B No.16 Sarv Alley, Afriqa Blvd.
Teheran, Iran
T 21 888 6072
info@mijfilm.com

Weltvertrieb
Mij Film Co.1B No.16 Sarv Alley, Afriqa Blvd. Teheran, Iran T 21 888 6072 info@mijfilm.com


Betacam SP/1:1,33/Farbe
OmeU 40 Minuten

Operation Spring

OPERATION SPRING ist ein Dokumentarfilmthriller über Gerichtsverfahren gegen Afrikaner, die in Österreich im Mai 1999 als Mitglieder einer weltweit agierenden nigerianischen Drogenmafia verhaftet wurden. Erstmals werden neue Ermittlungsmethoden erprobt und neue Gesetze angewandt.

Der Film stellt die Frage, ob die Angeklagten jemals die Chance auf ein faires Verfahren hatten.

opsp_plaks_kinostart

Die Vorstellungstermine in Wien:Vom 23.9. bis 13.10. im Stadtkino am Schwarzenbergplatz
Schwarzenbergplatz 7-8
1030 Wien

Vorstellungsbeginn:
täglich: 18:30, 20:15, 22:00 Uhr

Reservierung per E-Mail:
Mo. - Do. bis 17.00 Uhr, Fr. bis 14.00 Uhr
office@stadtkinowien.at

Telefonische Reservierung:
Büro: (01) 522 48 14, Mo. - Do. 8.30 - 17.00 Uhr, Fr. 8.30 - 14.00 Uhr
Kino: (01) 712 62 76 während der Kassaöffnungszeiten

Informationen unter:
www.stadtkinowien.at

viennaleprogramm ab 1.10.05!!

an alle interessierten!!

nicht vergessen ab 1.10.05 gibt es das heurige viennaleprogramm!! viennale ab 15.10.05, mit hoffentlich auch guten iranischen werken!!

lg s.

Exile Family Movie-Kurzversion nicht ansehen!

Liebe Leute,

der besagte Film: "Exile Family Movie" ist die neue Doku meines Bruders Arash. Der Film lief am Sonntag auf ARTE in einer Kurzversion für das Fernsehen. Die, laut meinem Bruder richtige, ungekürzte Version ist die 90 minütige Kinofassung, die in etwa einem Monat fertig wird und im März ins Kino kommt. Falls ihr euch noch 1-2 Monate gedulden könnt, hat Arash vorgeschlagen für euch eine eigene gratis Sneakpreview vor dem offiziellen Kinostart anzubieten. Er meint wenn die Kurzversion zu sehr verbreitet wird, dann werden die Leute die lange Version im Kino nicht mehr sehen und die ist der richtige Film! Wer Interesse an der Kinovorführung hat, schreibt ein mail an arash@chello.at Grüße an alle,freu mich aufs nächste Treffen, finde das Schmetterlingshaus auch gut aber ich glaube ihr meint "Palmenhaus", Azy

Exile Family Movie

ich finde wir sollten diesem film beachtung schenken :-)))

http://iran-now.de/content/view/2337/51/

LG, savis

"TALAYE SORGH" von Jafar Panahi; einer der besten iranischen Gegenwartsfilme!!!!

also seht ihn euch unbedingt an!!! ich war total begeistert....
am so 24.juli 2005 um 18.15 im stadtkino!!das ist doch derselbe regisseur wie vom film "dayereh" oder? auf english heisst talaye sorgh "crimson gold"...
ich geh sicher hin und schau ihn mir nochmal an;-)
lg sepideh

p.s. und ich bin auch ein bollywoodfan und daher, wer auch interesse hat, am 31.7.05 im filmcasino zu sehen "main hoon na" um 18.15!!!;-)

www.stadtkinowien.at

Stadtkino Kinoprogramm
Sonntag, 24. Juli 2005
18:15 Uhr, Stadtkino / Alle Spieltermine des Films anzeigen
KinoSommer 2005
Talaye sorgh - Crimson Gold


Dt. Titel: Talaye sorgh - Crimson Gold
Iran 2003 / 97 Minuten / Originalfassung (Farsi) mit deutschen Untertiteln
Regie: Jafar Panahi
Mit: Hossein Emadeddin, Kamyar Sheisi, Azita Rayeji, Shahram Vaziri, Pourang Nakhaei
Auszeichnungen: Cannes 2003: Preis der Jury Un Certain Regard / Chicago 2003: Goldener Hugo für Bester Film

Film bekannt?!

"Der Tag an dem ich zur Frau wurde" (Roozi khe zan shodam)
Iran 2000, Regie: Marzieh Meshkini

kennt vielleicht jemand diesen film?
hat jemand zufällig den film?
hab ihn grad gefunden und klingt irgendwie interessant....

Quelle: hier

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