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tschuschen:POWER

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tv.orf.at/tschuschen:POWER

T:P hat nun seinen Sendeplatz gefunden: Ab Montag, 30. März 2009 läuft tschuschen:power täglich um 17:20 in ORF1. (30.März bis 4. April 2009)

Wer die Serie gerne am Stück sehen möchte, kommt am Samstag, 4.4. auf seine Kosten: Ab 12:15 werden auf ORF1 alle fünf Folgen hintereinander gezeigt. Um 14:30 gibt es dann Backstage-Einblicke im "Making Of". (SLG)




kulturmontag (23.märz) bericht

"tschuschen:POWER" heißt Jakob M. Erwas Fünfteiler für den ORF, der die Lebenswelt junger Migranten mit einer ordentlichen Portion Witz – oder besser gesagt: mit viel Schmäh – einfängt.

Iran-TV-Tag u. Nacht auf ARTE: 11.02.2009 : 10h15 bis 00h45

www.arte.tv


Kino - Made in Iran
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Musik/Konzerte
10:15 - 11:55 Uhr (VPS 10:15)


Der Dokumentarfilm behandelt die zeitgenössische Geschichte des Iran anhand des einheimischen Filmschaffens. Eine Kinogeschichte, die trotz Zensur und Restriktionen ein Spiegel der iranischen Gesellschaft ist. Eine Filmgeschichte geprägt durch die Zeit des Schahs, die Iranische Revolution von 1979, den Krieg mit dem Irak, die aber auch immer den Alltag und die sozialen Probleme der Menschen zum Thema hat.
Neben zahlreichen Ausschnitten aus sehr unterschiedlichen und zum Teil sehr überraschenden - im Westen noch nie gezeigten Werken des iranischen Kinos - vom Musicalfilm über Krimis hin zu James Bond-Parodien, zeigt sie Gespräche mit bedeutenden iranischen Regisseuren wie Mahsen Makhmalbaf, Dariush Mehrjui, Nosratollah Karimi, Jafar Panahi oder Amir Naderi sowie Archivmaterial aus Spiel- und Fernsehfilmen über die wichtigsten historischen Ereignisse des Landes.
Zu Wort kommen aber auch iranische Filmhistoriker und Filmkritiker sowie Politiker, die der Kulturpolitik des Iran ihren Stempel aufgedrückt haben. 'Made in Iran' ist eine Entdeckungsreise und Innenansicht einer Kinolandschaft.

Mit offenen Karten
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Gesellschaft/Politik
12:30 - 12:45 Uhr (VPS 12:30)


Im Iran wird 2009 ein neuer Präsident gewählt, im Weißen Haus regiert ab Januar ein Demokrat. Wie steht es um die geopolitische Situation im Iran? Steckbrief eines Landes, das im Mittleren Osten eine Schlüsselposition innehat.

Die Königsmoschee von Isfahan
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Reisen
13:00 - 13:25 Uhr (VPS 13
:00)

Als Isfahan 1598 zur neuen Hauptstadt Persiens wurde, baute man im Iran bereits seit über 900 Jahren Moscheen - die Araber hatten 637 in der Schlacht bei Nehawend die persische Armee vernichtend geschlagen. Der Islam hatte sich schnell durchgesetzt, aber es war noch nicht erkennbar, welcher architektonische Stil sich beim Bau von Moscheen behaupten würde.
Die Königsmoschee ist ein gigantischer Bau mit vier Minaretten, in deren Mitte sich ein weiter Innenhof mitsamt Becken erstreckt. Die vier monumentalen Iwane stehen für die vier Flüsse des Paradieses. In zwei Höfen sind die Koranschulen untergebracht, weitere Räume stehen für religiöse Waschungen zur Verfügung und als Sternwarte dient ein Turm.
Der Gebäudekomplex ist nach Mekka gerichtet. Die Himmelsrichtung wird durch eine Wand angezeigt, in die der sogenannte Mirhab, die Gebetsnische, eingelassen ist. Der reich mit bunten Mosaiken und Kalligraphien geschmückte Bau verkörpert den Paradiesgarten und das Wort Gottes.
Die beiden unter König Abbas gebauten Moscheen veranschaulichen die Komplexität dieser religiösen Bauwerke. Sie sind gleichzeitig Gebetsstätten, Gärten inmitten der Wüste und eine architektonische Umsetzung von Glaubenstexten. Die Moscheen verkörpern die Fülle islamischer Lebenskunst, demonstrieren die Macht des Königs und verewigen das Talent von Hunderten von Handwerkern und Künstlern.

Das iranische Fernsehen
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Infomagazin
18:30 - 19:00 Uhr (VPS 18:30)


Die Iraner haben zwei Fernsehprogrammangebote, das staatliche und das Satellitenfernsehen. Das staatliche Fernsehen 'Voice and Vision of Islamic Republic' hat, wie sein Name sagt, den Auftrag, das Wort der Mullahs zu verbreiten, die den Sender leiten. 'Stimme und Bild' verfügt über sechs Sender und bietet ein recht abwechslungsreiches Programm an, das vom Rezitationswettbewerb zur Primetime bis zu Serien wie 'Khom' reicht, eine Art Doku-Soap, die die tragikomischen Abenteuer der Pilger auf dem Weg zur Heiligen Stadt in Szene setzen.
Das staatliche Fernsehen bringt neben Serien, Magazinen und Nachrichtensendungen unter anderem Moralunterweisung und Einführung in Blumendekoration - alles ebenso nüchtern wie professionell inszeniert. Das steht allerdings im Gegensatz zu den Angeboten der anderen Programme, die vom Ausland her ausgestrahlt und von Millionen Iranern über Parabolantenne empfangen und allzu gern gesehen werden. Offiziell sind diese Programme untersagt, weshalb die Antennen unter einem - in Anlehnung an die Schleier der Frauen Tschador genannten - Gewebe verborgen werden.
Dutzende von Sendern, die Mehrzahl in den USA niedergelassen, bieten alle möglichen Programme an, die oft genau das senden, was die geistlichen Behörden untersagen: interaktive Talkshows, Unterhaltungssendungen, politische Foren, westliche Spielfilme, Musik-Clips, Pornofilme und vieles andere mehr. 'Zapping International' reist in den Iran und blickt dabei in eine wenig bekannte audiovisuelle Landschaft.

Die unglaubliche Geschichte des MOMA aus Teheran
arte, Mittwoch, 11.02., Magazin/Kultursendungen
19:00 - 19:45 Uhr (VPS 19:00)


Firouz Shahbazi, der Wachmann im Museum
In Teheran befindet sich die bedeutendste Sammlung westlicher Kunst in Asien. Die Sammlung wurde in den letzten Jahren des Schahregimes angelegt. Damals wurde das Land infolge des Erdölbooms der 70er Jahre mit Geld geradezu überschwemmt, und Kaiserin Farah Diba, die Gemahlin des letzten Schahs Mohammad Reza Pahlavi, erfüllte sich einen Traum. Sie beauftragte ihren Cousin, den Architekten Kamran Diba, mit dem Entwurf eines Museums für moderne und zeitgenössische Kunst in Teheran und ließ es mit bedeutenden Werken aus dem Iran und dem Ausland bestücken. Dahinter stand der Wunsch, die iranische Hauptstadt zu einem der führenden Kunstzentren der Welt zu machen.
Als der politische Aufruhr im Land wuchs und sich die Islamische Revolution abzeichnete, geriet die neue Sammlung als Symbol der westlichen Unterstützung für das Schahregime in Verruf. Angesichts der zunehmenden Straßenproteste beschlossen die Mitarbeiter des Museums, die westliche Sammlung vorübergehend im Kellergeschoss unterzubringen. Eine Zeitlang waren Teile der Sammlung noch zu sehen.
In den 90er Jahren wurden viele Werke an westliche Museen verliehen. Und über die Ausstellung im Jahr 2005 - am Vorabend der Wahl von Ahmadinedschad - wurde auf der ganzen Welt berichtet. Aus ganz Teheran strömten die Menschen herbei. Museumsdirektor Alireza Samiazar sah seine Aufgabe darin, diese Gemälde der ganzen Welt zu zeigen und einen Ausstellungskatalog zu veröffentlichen, damit jeder wusste, was sich im Keller des Museums befand. Das Museum, in dem sich die größte Sammlung moderner westlicher Kunst außerhalb der westlichen Welt befindet, wurde zu einem Ort des Gedenkens an die Märtyrer der Islamischen Revolution und des Iran-Irak-Krieges. Als Instrument der revolutionären Propaganda förderte es von 1978 bis in die Mitte der 90er Jahre die Künstler der Revolution.

Iran, der Wille zur Großmacht
arte, Mittwoch, 11.02., Dokumentation
21:00 - 22:35 Uhr (VPS 21:00)


Der Iran ist ein Land zwischen den Welten, eine geteilte Nation, die sich nach einem Jahrhundert politischer Erschütterungen aufschwingt, um der Welt - wie die Atomkrise zeigt - ihren Machtanspruch zu demonstrieren. Erstmals gibt der Dokumentarfilm Einblick in hundert Jahre iranischer Geschichte und legt die Wurzeln der Konfrontation des Irans mit den Mächten des Westens frei.
Die spannende Zeitreise von 1908 bis 2008 führt von den ersten Erdölfunden bis zur Atomkrise. Sie porträtiert anhand von Archivmaterial und historischen Dokumenten ein Volk und ein Land und lässt dessen Geschichte lebendig werden. Neben Zeitzeugen wie dem ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Haschemi Rafsandschani, dem ehemaligen Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, und dem ehemaligen französischen Außenminister Hubert Védrine, kommen auch Stimmen aus der iranische Bevölkerung zu Wort, um vergangene und aktuelle Entwicklungen zu kommentieren.

Der Kreis
arte, Mittwoch, 11.02., Spielfilm/Thriller
23:20 - 00:45 Uhr (VPS 23:20)


'Ein Mädchen? Beim Ultraschall hieß es doch, es sei ein Junge', sagt die zutiefst enttäuschte Großmutter, als sie im Wartesaal eines Krankenhauses erfährt, dass ihre Tochter nicht den ersehnten 'Stammhalter' entbunden hat. Eine Verwandte soll die schlechte Nachricht überbringen.
Vor dem Krankenhaus kreuzt sich ihr Weg mit dem dreier Frauen, die ihren Hafturlaub zur Flucht nutzen wollen. Ein schwieriges und gefährliches Unterfangen, denn Frauen sind im Iran in ihrer Selbstständigkeit stark eingeschränkt und in der Öffentlichkeit haben sie fast gar keine Rechte. So endet ihr Irrweg durch Teheran für eine der Drei mit der Verhaftung, als sie versucht, Geld zum Telefonieren zu erbetteln. Zurück bleiben Arezou und die junge Nargess, die zurück aufs Land will. Die noch unerfahrene Nargess versteht noch nicht, dass ihre ältere Freundin Arezou sich prostituiert, um das Geld für ein Busticket aufzutreiben.
Die nächste Episode kreist um Nargess' einstige Zellengenossin Pari, die von den Brüdern mit Schimpf und Schande aus dem Haus gejagt wird, weil sie unehelich schwanger ist. Ihre einzige Rettung wäre die Krankenschwester und ehemalige Gefängnisinsassin Elham: Sie hat einen Arzt geheiratet, verhilft der Schwangeren aber nicht zur Abtreibung - aus Angst, ihr Mann könne so von ihrem Gefängnisaufenthalt erfahren. Auf ihrer Odyssee trifft Pari die unverheiratete Nayer, die ihre kleine Tochter im Stich lässt, in der Hoffnung, dass es ihr in einer Pflegefamilie besser ergeht. Nach eindringlicher Aufforderung steigt Nayer daraufhin in den Wagen eines Freiers, der sich prompt als Zivilpolizist bei der Fahndung nach Prostituierten entpuppt. Doch Nayer gelingt die Flucht - im Gegensatz zu ihrer Leidensgenossin Mojgan, die ins Gefängnis geworfen wird.

Kritik an Quotenmessung bei "Heimat, fremde Heimat"

Der ORF messe die Quoten nicht richtig und vernachlässige seinen gesetzlichen Auftrag, kritisieren die Unterstützenden der Volksgruppen-Sendung

derstandard Bericht

hfh-Protest- Kampagne: Gegen das schleichende Abdrehen von Heimat, Fremde Heimat!

headerHMFH_hfh160



DIE KAMPAGNE: auf den LINK klicken, und Protest einlegen!


hfh.twoday.net



Protest gegen das Einstellen von "Heimat, Fremde Heimat"

SOS Mitmensch will via Internet-Protest verhindern, dass der ORF die Sendung "Heimat, Fremde Heimat" abgestellt:

Die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch protestiert gegen die Sparmaßnahmen beim ORF-Minderheitenmagazins "Heimat, Fremde Heimat". Mit einer "3-Klick-Internetkampagne" soll ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Umdenken bewogen werden.

Mit nur drei Mausklicks können sich Seher und Seherinnen über die Protest-Site http://hfh.twoday.net beim Generaldirektor beschweren, erklärt der Sprecher von SOS Mitmensch, Philipp Sonderegger. Sonderegger begründet die Aktion damit, dass die Reduzierung der Sendung auf ein Monatsmagazin dem "schleichenden Abdrehen" gleichkomme.

"Damit verschwindet nicht nur die einzige Sendung von und für MigrantInnen vom Bildschirm, der ORF konterkariert damit auch das selbst gesteckte Ziel, für mehr Diversität in allen Bereichen zu sorgen", kritisiert Sonderegger: "Die vereinzelten MigrantInnen, die in anderen Abteilungen Fuß gefaßt haben, schafften den Sprung dorthin aus der Redaktion von Heimat, Fremde Heimat."

SOS Mitmensch fordert nun, die Minderheitensendung von den Sparmaßnahmen auszunehmen und noch massivere Anstrengungen zu unternehmen, damit "MigrantInnen endlich den Platz bekommen, der ihnen schon lange zusteht".
Infos:

hfh.twoday.net
www.sosmitmensch.at
volksgruppen.orf.at

An ORF-General Dr. Alexander Wrabetz!


16 Prozent der österreichischen Bevölkerung haben laut Statistik Austria Migrationshintergrund. Dieser Anteil ist im gebührenfinanzierten ORF weder sicht- noch hörbar. Immerhin bekennt sich der ORF zum Ziel, in Radio und Fernsehen die heutige Gesellschaft abzubilden.

Im Zuge geplanter Einsparungen will die ORF-Führung nun aber die Sendung Heimat, Fremde Heimat auf ein Monatsmagazin reduzieren. Die Verantwortlichen rechtfertigen diesen Schritt damit, dass man keine "Ghetto-Sendung" wolle, sondern MigrantInnen in allen Bereichen. Bislang haben aber die spärlich vertretenen ZuwandereInnen in den verschiedenen Redaktionen den Sprung meist aus Heimat, Fremde Heimat geschafft. Soweit sind wir noch nicht, dass es ohne ein solches Sprugbrett gehen würde.

Egal wie man das Ziel von mehr Diversität erreichen will - es braucht Anstrengungen und Investitionen, nicht Einsparungen. Die Bemühungen um Diversity-Mainstreaming im ORF würden durch die geplanten Einsparungen um Jahre zurückgeworfen.

Wir fordern: Heimat, Fremde Heimat muß von den Sparmaßnahmen unberührt bleiben. Die Einsparungen beim ORF dürfen nicht zu Lasten von Minderheiten gehen. Im Gegenteil. Es braucht noch massivere Anstrengungen als bisher, damit MigrantInnen endlich den Platz in Funk und Fernsehen bekommen, der ihnen schon längst zusteht.

Presse:
derstandard: Protestaktion gegen "schleichendes Abdrehen" von "Heimat, Fremde Heimat"
diepresse: ''Heimat, fremde Heimat'' vielleicht nur noch monatlich
diepresse:ORF: Herber Rückschlag für Migranten droht
Der Verein SAFRAN unterstützt diese Kampagne!

KUNST und BROT

KUNST und BROT <---- Infos. ---- > ein TV Tipp


3sat

Sonntag, den 31.08.2008 I 11:15 Uhr

Thomas Hirschhorn, Shirana Shahbazi, Costa Vece
Film von Marion Bornschier
(Erstsendung 10.6.2007)

[kurz]
Die Schweiz ist für Künstler ein steiniges Pflaster. Doch manche haben auch Erfolg. Zu ihnen zählen der in Paris lebende Thomas Hirschhorn, die im Iran geborene Shirana Shahbazi und Costa Vece, der als Sohn einer Griechin und eines Italieners im Appenzell aufwuchs. - Der Film stellt drei Schweizer Künstler vor.

Zeit im Bild mit Kopftuch

Zeit im Bild mit Kopftuch derstandard Bericht

Die österreichische Gesellschaft sieht anders aus, meint Regisseur Arman T. Riahi und möchte mehr MigrantInnen im Fernsehen sehen

arman-t-riahi

"Iyi akşamlar!" - "Guten Abend!" Um 19:30 begrüßt zur Nachrichtensendung Zeit im Bild auf ORF 2 statt Hannelore Veit eine Muslimin mit Kopftuch die Zuseher und berichtet Neuigkeiten aus der Türkei. Die TV-Sendung "Frisch gekocht" heißt auf einmal "Frisch gegrillt" und präsentiert kulinarische Spezialitäten vom Balkan. So könnte der ORF aussehen, würde sich die demographische Verteilung in Österreich im Sendeprogramm widerspiegeln. "Eigentlich sollte sich ein öffentlich-rechtlicher Sender dadurch auszeichnen, dass er Leute nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken darüber bringt, wie unsere Gesellschaft aussieht", sagt Regisseur und Drehbuchautor Arman T. Riahi.



Autor und Regisseur Arman T. Riahi bringt im Oktober die Web-Serie "Neue Wiener" heraus.

www.neuewiener.at

von BEBIN TV

www.bebin.tv

DONYAYE MAA (farsi)

Die stille Gefährtin/Hamsafare Khamoosh

ARTE KurzSchluss - Das Magazin

Freitag, 18. Juli 2008 um 17.20 Uhr

Die stille Gefährtin
(Iran, 2004, 14min)


Regie: Elham Hosseinzadeh *


Während der amerikanischen Invasion im Irak überwindet ein Mann die iranische Grenze, um das Hochzeitskleid für seine Frau zu erwerben.


Im iranisch-irakischen Grenzgebiet während der amerikanischen Invasion im Irak: Im Schutz einer schilfüberwucherten Flusslandschaft fährt ein junger Mann mit seinem Boot auf die iranische Seite, um dort das Hochzeitskleid für seine Braut abzuholen. Nach erfolgreichem Abschluss des Handels fragen die iranischen Freunde den Bräutigam, ob jetzt nicht eine schlechte Zeit zum Heiraten sei. Darauf antwortet der junge Mann: "Krieg haben wir, seit ich denken kann. Wann sollen wir leben, heiraten, Kinder bekommen?" Und so macht er sich auf den Weg zurück in sein Dorf, das blütenweiße Kleid stolz wie ein Segel aufgestellt am Bug. Doch er muss auf der Hut sein vor Saddams Soldaten und den amerikanischen Tieffliegern...
"Die stille Gefährtin" erzählt eine Geschichte mitten aus dem Krieg in ruhigen, unspektakulären Bildern, ohne viele Worte: ein starkes Statement für das Leben und die Hoffnung.


* Elham Hosseinzadeh wird 1970 in Ahvaz geboren. Sie studiert "Soziale Kommunikation" und beginnt ihre Karriere als Journalistin für große iranische Tageszeitungen. Als Professorin für Journalistik lehrt und forscht sie an der Universität mit sozialen Themen als Schwerpunkt. Sie realisiert einige Werbespots und ist an zahlreichen Dokumentar- und Kurzfilmen beteiligt.
Ihr beachtenswertes Regie-Debüt schlägt die Zuschauer auf zahlreichen internationalen Festivals in seinen Bann, so auch 2004 in Venedig und 2005 in Clermont-Ferrand. 2005 wird Elham Hosseinzadeh auf dem Festival Short Shorts in Japan und dem Aspen International Film Festival mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet und erhält beim Melbourne International Film Festival den Grand Prix.


www.arte.tv --> FILM INFO

OFFSIDE - FRAUEN IM ABSEITS

So, 1. Juni
ORF 2
23:45

KOMÖDIE

Regie: Jafar Panahi

Der Besuch des Teheraner Azadi-Stadions ist wie vieles im Iran reine Männersache. Frauen ist der Zutritt strengstens untersagt. Und dennoch versucht ein Mädchen, ins Stadion zu gelangen. Als Bursch verkleidet, versteht sich. Kaum wird das sportbegeisterte Mädchen jedoch entdeckt, wird es zu seinen Leidensgenossinnen in einen umzäunten Bereich gesperrt. Heiße Diskussionen mit den ringsum bewachenden Soldaten halten die Frauen nicht davon ab, immer neue Wege ins Stadion zu suchen.

TV tipps

arte:
Paradise Now
Frankreich 2004
Regie: Hany Abu-Assad
Donnerstag, 03. April um 21:00

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Die zwei Palästinenser Khaled und Saïd kennen sich aus Kindheitstagen. Sie verbindet eine enge Freundschaft. Diese wird eines Tages auf die Probe gestellt, als sie für die Durchführung eines Selbstmordattentates in Tel Aviv ausgewählt werden. Als langjährige Mitglieder eines Kommandos militanter Palästinenser sind sie dazu verpflichtet, den Auftrag auszuführen. Für Zweifel und Gefühle bleibt keine Zeit. Mit Sprengstoffgürteln ausgerüstet setzt man sie an der israelischen Grenze ab. Doch die Operation verläuft nicht wie geplant...


ard:
Fremde Haut
Sonntag, 06.April 08 um 0:00
(Deutschland/ Österreich, 2005)

fremde-haut

mehr dazu: ard TV TIPP


arte:
Auf nach Europa!
(Frankreich, 2007, 26mn)
ARTE F
Regie: Rémi Lainé
Mittwoch, 9. April 2008 um 17.35 Uhr
WH: 16.04.2008 um 06:10

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Isabel ist Französin und zudem eine echte Globetrotterin: Sie spricht sechs Sprachen und hat bereits im Iran, in Guatemala und in Großbritannien gelebt. Zur Zeit wohnt sie in einem Studentenwohnheim auf dem Campus der Pariser "Cité Internationale Universitaire". Doch Isabel bereitet sich schon auf ihre nächste Reise vor: Sie wird ein Stipendium in Kalifornien annehmen.

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Zuletzt aktualisiert: 2015/12/01 20:18

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